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Das Sprichwort „Wo viel Licht – da viel Schatten“ kennen Sie, dass dieses Sprichwort aber umgekehrt auch gilt, ist wahrscheinlich weniger geläufig. Genau DAS haben aber die letzten Tage und Wochen bewiesen. Die europäischen Kapitalanleger mussten durch die EU-Presseerklärung zum Vermögensregister ziemlich schattige Verhältnisse hinnehmen – aber nur kurz. Denn schon wenige Tage später können wir mit einer guten Nachricht aufwarten. Der von der Goldvorsorge und mir gewählte Vermögensschutz-Standort UAE wurde nämlich von der Grauen Liste genommen. Was das für die Schutzsuchenden Europas bedeutet, erkläre ich in diesem Video:
https://www.youtube.com/watch?v=fedVWpG7VZw
Weiter geht’s mit einem Doppelschlag unseres Hausjuristen Dr. Dr. Schimanko, der diese Woche zur Woche der Vergleiche erklärt hat. Zum einen vergleicht Schimanko Israels Überraschung durch den Hamas-Angriff im Oktober 2023 mit dem unerwarteten Beginn des Jom Kippur-Krieges 1973 und reflektiert über die mangelnde Vorbereitung und die Folgen für politische Führungen, und stellt die Frage, ob Premierminister Netanjahu ähnliche Konsequenzen wie seine Vorgänger erwarten könnten.
Zum anderen vergleicht Schimanko die Größe und Komplexität des Tunnelsystems der Hamas im Gazastreifen mit dem U-Bahn-Netz großer Städte und kritisiert die Verwendung von Steuergeldern für dessen Finanzierung, anstatt sie für zivile Infrastrukturprojekte einzusetzen. Er beleuchtet die unterschiedlichen Funktionen der Tunnel und die strategischen sowie humanitären Probleme, die sie darstellen.
Dass die Faktenchecker vermehrt unter Beschuss geraten, ist angesichts der von ihnen zutage geförderten „Fakten“ nicht verwunderlich. Unser AÖ wirft in seinem Artikel ein kritisches Auge auf die neuen „Player“ im Medienspektrum, untersucht deren politische Ausrichtung und zeigt auch den Bildungshintergrund der „Checker“ auf. Im Gegensatz zu den Arbeiten des Untersuchungsobjektes beruht der Artikel des Alpenökonomen jedoch auf echten Fakten.
Das zufällige, aber ge-timed wirkende Ableben des Oppositionellen Nawalny WÄHREND und die zufällige Anwesenheit der Neo-Witwe AN der SIKO 2024 haben dieser natürlich ihren Stempel aufgedrückt. Während die Kritik am russischen Regime durch dieses Ereignis verstärkt wurde, wurde die SIKO aber auch dafür genutzt das bilaterale Verhältnis zwischen Ukraine und Deutschland mittels eines Militärhilfspakets zu verstärken. Darüber und über noch viel mehr berichtet Wolfgang Effenberger in seinem 2. Artikel zur SIKO 2024.
Wie immer wünsche ich Euch einen ordentlichen Lesegenuss verbunden mit möglichst hohem Erkenntnisgewinn.
Euer, Thomas Bachheimer