„Corona" war die Abrissbirne für „das System" gewesen. Diese Meinung höre ich öfters und letztendlich war es auch so. Nur was wollte man damit bezwecken? Was war der „wahre Plan", der zu „Corona 2020 ff" und den globalen Maßnahmen führte? Wollten „gewisse Eliten" die Menschheit innerhalb kurzer Zeit auf 500 Millionen reduzieren (so wie es auf den gesprengten bzw. abgerissenen „Georgia Guidestones" geschrieben stand?) oder erkannte man, dass das globale Finanzsystem so nicht mehr zu halten war? Wurde deshalb „Corona 2020 ff" durchgezogen, um sich ein letztes Mal scham- und gewissenlos zu bereichern? Der letzte globale Bereicherungsfeldzug der Eliten dieser Welt in einer Art „Endzeit"?
Wir wissen es nicht. Wir können nur zurückblicken und erkennen, was sich alles zugetragen hat. Und wir erkennen, wo wir uns jetzt und aktuell in der Gegenwart befinden.
Endzeitstimmung überall. Der Krieg in der Ukraine ist ein offensichtlicher Krieg, der Krieg in Deutschland verläuft anders, im Verdeckten. Deutschland wird jetzt abgebaut. Deutschland wird in vielen Facetten kontrolliert abgebaut und auch das ist eine Art von Krieg. Dabei wird der Krieg in den und um die Köpfe geführt. Und der „Plötzlich-und-unerwartet"-Teilkrieg beginnt sich global erst warm zu laufen, gleichzeitig führt man die verbliebene Bevölkerung wirtschaftlich in einen Zustand, der wohl zum Kollaps des Landes führen wird. Es geht hauptsächlich um Deutschland, Resteuropa und der Rest der Welt wären Nebenkriegsschauplätze. Man mag es nicht glauben, aber Deutschland hat eine Schlüsselrolle in diesem Geschehen.
Doch es läuft nicht so wie von den Finsteren Mächten geplant. 2030 war das temporäre Agenda-Ziel, doch es bleibt unerreicht. Zumindest was die „smarte Version" angeht. Diese Version dürfte wohl einen Übergang, eine Art Transformation vorgesehen haben bei der die Schafe, sprich der Großteil der Bevölkerungen, gar nicht gemerkt hätte, was vor sich geht.
Beschäftigen wir uns daher mit einem finalen Abbruch- und Abrissszenario. Denn dieses läuft schon. Im Prinzip läuft es schon seit dem Jahr „2020 ff". Nur hat es kaum jemand wahrgenommen. Das Szenario heißt „globaler Zinsanstieg". Man darf es auch einen „globalen Anstieg der Anleihen- (Bond-) Renditen nennen. Wir sind mittendrin und es ist überhaupt noch nicht zu Ende. „Schuld" sind die immer größer gewordenen „Schuldenberge", zusätzlich verstärkt durch die Corona-Maßnahmen. Corona hat viele neue Schulden „produziert". Nach Corona (beachten Sie den offensichtlichen zeitlichen Anschluß) kamen die plötzlichen starken Energiepreissteigerungen dazu. Ich will es nur vereinfacht darstellen. Egal ob Erdgas oder Erdöl oder sonstige fossile Brennstoffe. Die Preiserhöhungen für diese Rohstoffe haben zu vielen durchschlagenden Effekten auf alle Dinge des täglichen Bedarfs und Lebens geführt. Auch bei Investitionen, gerade am Bau, alles wurde teurer. Halten wir uns hier aber nicht mit Details auf. „Starke Teuerung auf allen Spielfeldern", das genügt. Das schlägt auf den Geldbeutel durch und aufs Gemüt und die Stimmung. Die Angst vor der Zukunft geht spürbar um.
Durch die Renditeanstiege bei den Anleihen und hier hauptsächlich bei den als sicher eingestuften Staatsanleihen und hier im Besonderen bei „todsicheren" US-Staatsanleihen (BRD-Anleihen haben dasselbe Schicksal erlitten, werden aber nicht öffentlich diskutiert) sind „gigantische" Kursverluste eingetreten bzw. entstanden. Je länger die Laufzeit (und je niedriger der Nominalzinssatz der Anleihe), desto größer war der Kursrückgang. Bei 30jährigen Anleihen sind Kursrückgänge bis zu 40%, 50% durchaus schlagend geworden, doch das wird in den Medien kaum erwähnt. Und dieses katastrophale Desaster entstand „nur" bei einem Renditeanstieg von gerundet 1,2% (im Juli 2020) auf 4,0% (im Oktober 2022) bei 30jährigen Laufzeiten.
https://www.investing.com/rates-bonds/u.s.-30-year-bond-yield
Veröffentlichungs- und publikumsfähig werden diese Kursrückgänge erst ein paar Monate später, wenn diese in den Bankbilanzen nicht mehr zu verheimlichen sind oder wenn aufgrund dessen buchstäblich eine Bank „zusammenkracht". Wie wir im März 2023 (dieses Jahres) miterleben durften. Plötzlich ist die Katastrophe da, obwohl die Zentralbanker weltweit im Hinterstübchen schon wussten, was sich da zusammengebraut hat. Schließlich war es auch deren mitverschuldeter Zinsanstieg, denn die Leitzinserhöhungen waren eine deutliche Ansage an den Kampf gegen die Inflation. Und unter uns evangelischen Klosterschwestern: jeder Zinsanstieg heizt über Umwege (im Fachjargon Zwei- und Drittrundeneffekte) die Inflation an. Aber auch hier will ich mich nicht im Detail verheddern.
Was ist also das Problem für das US-Dollar-basierte Finanzsystem? Kann man es abreißen? Ja, man kann, wenn man sich zusammenschließt. Das könnte so gehen: Der Renditeanstieg, nehmen wir als Beispiel die Rendite für die 30jährigen US-Staatsanleihen an, hat bei einem Anstieg von 1,2% auf 4,0% innerhalb von 28 Monaten zu einer Katastrophe geführt. Gerade bei US-Banken, die diese Papiere als vermeintliche sichere Papiere gekauft und im Bestand hatten. Der Crash der Silicon Valley Bank im März 2023 war nur der Ausdruck einer ganzen Branche, die von gewaltigen Kursrückgängen bei diesen Anleihen betroffen war. Nur der größte Teil der anderen US-Banken wurde gar nicht erwähnt. Nur ein paar im Schlepptau der SBV wie die "PacWest Bancorp"
https://www.investing.com/equities/pacwest-bancorp
standen kurz im Scheinwerferlicht. Diese hat man aber schnell aus der Schusslinie genommen. Eine Art staatlich verordnete „Medien-Zwangsruhe" (Maulkorb) erfasste die US-Bankenszene. Das hier ist die Basis des US-Banken-Systems. Es ist stets das Kleinvieh, das den meisten Mist macht. Die kleinen Banken sind eines der Fundamente des Systems. Doch eine Woche später ging es bereits in Europa und der Schweiz mit dem Credit-Suisse-Desaster weiter und kaum war dort eine Behelfslösung gefunden ging es auch schon in Deutschland mit der Deutsche Bank in die nächste Runde. Was will man sagen außer „Die globalen Bankenkolosse wanken beträchtlich, aber sie sind noch nicht zusammengestürzt". Das werden sie in diesem Szenario nicht, denn der Zusammensturz der globalen Bankenszene wird erst dann eintreten, wenn ein anderes Ereignis stattgefunden hat.
Dieses Ereignis muss in kurzer Zeit einen schnellen und noch nie da gewesenen globalen Renditeanstieg, hauptsächlich bei US-Staatsanleihen, auslösen. Beachten Sie hierbei: im Jahr 1987 betrug die Rendite für diese Art Anleihen knappe 10% (i.W. zehn Prozent). Wenn also der ab dem Jahr 2020 stattgefundene Renditeanstieg in den USA von 1,2% auf 4,0% das Banken- und Finanzsystem an diese katastrophale Überbelastung und einen Beinahe-Zusammensturz hingeführt hat, dann kann man sich leicht ausmalen was passiert, wenn innerhalb kurzer Zeit eine durchaus im historischen Vergleich „normale langfristige" Rendite von 8% erreicht wird (von 10% will ich gar nicht sprechen). 8% dürfte das System gar nicht erreichen, denn auf dem Weg dorthin ist schon alles zusammengekracht. Die Kursverluste bzw. Kursrückgänge nicht nur der US-Staatsanleihen weltweit wären gigantisch und in einem äußerst langen Zeitraum von 30 Jahren bis zur Endfälligkeit der Papiere bankbilanziell nicht durchzustehen.
Das also muß vermieden werden. Ein schneller Renditeanstieg in kurzer Zeit.
Kann so etwas geschehen? Ja! Und das Risiko bzw. die Chancen, das US-Dollar-basierte Finanzsystem in kürzester Zeit zum Einsturz zu bringen, stehen sogar sehr gut. Man muß nur die US-Staatsanleihen verkaufen. Man muß ein Überangebot an US-Staatsanleihen am Markt schaffen. Es müssen überraschend viel mehr Verkäufer da sein als Käufer. Das ist wie auf dem Gemüsemarkt. Wenn viele Händler gleichzeitig Tomaten verkaufen wollen, sinkt der Preis. Genauso ist es bei festverzinslichen Papieren wie den US-Staatsanleihen. Gibt es viele Verkäufer dieser Papiere sinkt der Kurs – und die Rendite steigt.
Die USA haben sich über die Ausgabe dieser Papiere insoweit verschuldet, dass sie ihre Schulden niemals mehr zurückzahlen können. Das Einzige, was sie tun können ist zur Rückzahlung endfälliger Papiere neue Schulden über die Ausgabe (Emission) neuer Festverzinslicher aufzunehmen. Und damit die Schuldenobergrenze wieder zu erhöhen:
Auch dieses Spiel hat einmal ein Ende.
Wer hat denn die meisten US-Staatsanleihen im Bestand? Das sind Japaner und Chinesen.
https://ticdata.treasury.gov/resource-center/data-chart-center/tic/Documents/mfh.txt
Und wenn diese ihre im Bestand befindlichen US-Staatsanleihen in kurzer Zeit auf den Markt werfen, wird dieser Markt diese Papiere nicht aufnehmen können. Und auch andere Länder könnten sich an dieser Aktion und diesem Handeln daran beteiligen. Wer will „das Zeug" denn kaufen oder halten, wenn weitere Kursverluste schon vorprogrammiert sind?
In der obigen Aufstellung (eine aus meiner Sicht grobe Übersicht) kann man in etwa erahnen, wie hoch die Kursverluste bei diesen Papieren sind, wenn man die Vorjahreswerte zugrunde legt. Natürlich können auch Umschichtungen vorgenommen worden sein, aber die Bestandsrückgänge sind gigantisch.
Und jetzt kommen die BRICS ins Spiel. Denn wenn sich die BRICS einig sind und zu einem bestimmten Zeitpunkt bzw. einem kurzen Zeitraum ihre geballte „Kursrückgangskraft" durch ein Überangebot dieser Papiere zunutze machen, dann wird der US-Staatsanleihenmarkt wohl zusammenbrechen und kollabieren. Er wird illiquide, also unhandelbar. Die BRICS können ein Desaster veranstalten und werden es wohl auch. Zu was sind sie denn sonst da?
Da mag es schon um die Umgehung des US-Dollars bei Handelsgeschäften aller Art gehen. Doch das ist zweitrangig, wenn man den US-Dollar vom Thron holen kann. Und das sogar noch ganz einfach. Schauen Sie auf die Liste und erkennen Sie, welche Staaten an BRICS teilnehmen? Nebenbei, die Russen brauchen sie nicht zu suchen, die Russen haben keine US-Staatsanleihen im Bestand. Die Russen bleiben vor Kursrückgängen verschont. Die Russen schauen zu, denn man hat sie auch mittels Sanktionen ausgesperrt.
Wer will dann noch US-Staatsanleihen kaufen? Oder auch die angeblich sicheren deutschen Bundesanleihen? Gerade wenn es diese stündlich billiger gibt! Die Renditen werden schnellstens steigen und alle Arten von Zinsen auch mitziehen. Es wird sehr unübersichtlich werden. Gerade was Immobilienkredite und Immobilienzinsen angeht. Es wird extrem stark am globalen Zinsgerüst gerüttelt werden. Bis ganz nach unten, bis in die Sparkassen-Filiale nebenan – und dann kostet der Dispokredit aufgrund außergewöhnlicher globaler Ereignisse plötzlich 25%. p a. Ohne Zusatzkosten. Mit den bekannten Folgen, die wir schon im Vorfeld erkennen durften: Die wankenden Banken-Kolosse werden dann endgültig zusammenkrachen. Und welche Wirkungen toxische Derivate in den Anlagebeständen dieser Kolosse entfachen ist gar nicht vorherzusehen. Von solch toxischen Auswirkungen in Form hoher Verluste (entweder als Bewertung oder real) ist das System bisher verschont geblieben.
Und auch „sichere Bundesanleihen" der BRD werden dann verkauft. Und viele andere Staatsanleihen aus allen Herren Ländern. Denn einem von den USA angeführten Zins- bzw. Renditeanstieg kann sich kein Land auf dieser Welt entziehen.
Das System ist schon lange am Ende, es ist illiquide. Der Geldkreislauf wird nur noch durch staatliche Maßnahmen, sprich Schulden, am Laufen erhalten. Einen selbst tragenden Wirtschaftsaufschwung gab es eigentlich noch nie (ein „Experte" auf diesem Gebiet meinte zu mir, dass dies in der BRD das letzte Mal im Jahr 1999 der Fall gewesen wäre) und so müssen die westlichen Staaten durch allerlei Maßnahmen (mittels Flüchtlingen und Immigranten in Europa) Geld ins System pumpen auf das es läuft. Von allein läuft das System schon lange nicht mehr. Rechte Tasche, linke Tasche, alles leer, weil in den Taschen übergroße Löcher sind. Aber Steuergelder nachfüllen kann man immer.
Die BRICS und „mitmachende, angeschlossene " Staaten werden wohl in einer konzertierten Aktion den US-Dollar zu Fall bringen. Und den EURO gleich mit. Der EURO wird noch schneller in der Versenkung verschwunden sein als der US-Dollar. Denn das Konstrukt EU wird in dieser Form nicht mehr zu halten sein und auseinander fallen. Nationale Währungen als Ersatz liegen angeblich schon in den Tresoren der jeweiligen Zentralbanken bereit.
Ob digitale Kryptowährungen ein adäquater Ersatz sind muß sich dann zeigen. Falls sie es überleben und nicht im „Rausch der Währungspanik" mit untergehen. Falls diese es überleben ,steht ihnen die nächste Bewährungsprobe schon bevor. Denn sie dürfen nicht da anfangen, wo das alte System aufgehört hat. Nämlich bei Kontrolle und Überwachung der Menschen mittels digitalem Geld. Und andererseits ist eine nationale, vorbereitet gedruckte Papiergeldwährung schneller im Volke einzuführen als internationales, digitales Kryptogeld. Von der Akzeptanz breiter Bevölkerungsschichten in einer Panik ganz zu schweigen. Außerdem wird der Wert und die Notiz der global notierten Kryptowährungen der besseren Vergleichbarkeit halber in US-Dollar angegeben. Nur was passiert, wenn der US-Dollar wegfällt? Dann hätte die Krypto-Zockerei schnell ein Ende. Wieviel Bitcoin sind ein Ripple? Gut Frage!
Erinnern Sie sich an den kenianischen Präsident William Ruto vor zwei Wochen? Er empfahl seinen Bürgern, die noch US-Dollar halten, diese zu verkaufen. Der Markt werde sich binnen weniger Wochen verändern, prophezeite er. War das ein Wink mit dem Zaunpfahl? Er gab diese Empfehlung aus, sprach aber nicht davon, was zu tun sei. Was also bleibt „währungstechnisch" im Land übrig? Richtig, die nationale Währung kommt hier als künftiger werthaltiger Ersatz ins Spiel.
Fassen wir kurz zusammen: ein PLÖTZLICHER, KURZER, SCHNELLER und STARKER RENDITEANSTIEG bei US-STAATSANLEIHEN könnte den US-Staatsanleihen- (Schulden-)Markt in die Tiefe reißen und den Wert des US-Dollars gleich mit.
Wenn auf der globalen GELDWERT-BÜHNE das Vertrauen in US-Staatsanleihen verloren geht, weil die Kursverluste dieser Papiere schwindelerregend hoch sind, wird der US-Dollar als Währung gleich mit untergehen.
Jetzt kann man den Druck im Kessel erhöhen, ohne dass es bemerkt wird. Und zwar durch Preisanstiege bei den Rohstoffen. Ich möchte nicht zu weit gehen, bleiben wir beim Erdöl. Vorgestern, 03.04.2023, zog der Erdölpreis deutlich an:
Überdeutlich sogar, denn eine „überraschende Drosselung der Ölproduktion (nicht „Ölförderung" übrigens) ließ den Preis für das Barrel Brent-Nordseeöl um vier Dollar auf zuletzt rund 84 Dollar klettern. So schnell kann es gehen und wenn sich ausgewählte Staaten wie die BRICS auf solcherlei Äußerungen gerade bei Rohstoffen einlassen, kann man einen Kurs bzw. Preis schnell „nach oben reden". Wie wäre es mit 150 US-Dollar nächste Woche für das Barrel Öl anstatt aktuell 85 USD? Mit entsprechenden Auswirkungen auf die Finanzmärkte und vor allem die Inflationserwartungen. Was zu höheren Zinsen, höheren Renditen und tieferen Anleihekursen führt. Zuerst in der Erwartung, dann in der Praxis.
Es braucht also nur ein Ereignis, welches zu höheren Bondrenditen und höheren Zinsen führt, was dann zu einem KONZERTIERTEN ABVERKAUF VON US-STAATSANLEIHEN führt. Dabei ist es wichtig INFLATIONSERWARTUNGEN zu schüren und anzuheizen. Die Anleihemärkte werden diese durch Kursrückgänge umsetzen.
Eine gewaltige Wucht entlädt sich dann auf die Finanzmärkte und die Institutionen im Hintergrund. Abrechnungs- und Clearingsysteme für den Wertpapierhandel dürften überlastet werden. Es treten Verzögerungen im Ausgleich der Geld- und Wertpapierkonten auf. Das Geld ist nicht wie gewohnt innerhalb von zwei Börsentagen auf dem Konto. Verkäufer der Papiere werden nervös. Wann bekomme ich mein Geld gutgeschrieben? Warum werden die Papiere nicht aus dem Depot ausgebucht?
Die Zinsmärkte spielen außerdem verrückt, also die Märkte für Zinsterminkontrakte. Das wäre dann die Panik im innersten Kern des Spielcasinos. Die Kurse für diese Zinsterminkontrakte erreichen tägliche Schwankungen in noch nie da gewesenem Ausmaß und müssten vielleicht deshalb geschlossen werden. Was einer Kapitulation des Finanzsystems resp. Spielcasinos USA gleichkäme.
Dann bricht die globale Börseninformations- und Nachrichtenzentrale zusammen. Die Institution, an der das ganze globale Spielcasino hängt. Die Institution, die abrechnungstechnisch auch für die exotischsten Anlagevehikel immer eine Lösung parat hat: BLOOMBERG
https://de.wikipedia.org/wiki/Bloomberg_L.P.
"Geschichte: Michael Bloomberg gründete 1981 das Unternehmen. Ein erstes Produkt war ein Datenmonitor – das Bloomberg Terminal – für Investmentbanken. Heute ist Bloomberg eine Mischung aus Datenlieferant und Finanznachrichtenagentur, die sich insbesondere im Anleihenmarkt auszeichnet."
Bloomberg ist die globale Datenkrake schlechthin.
„Bloomberg LP bietet Finanzsoftwaretools und Unternehmensanwendungen wie Analyse- und Aktienhandelsplattformen, Datendienste und Nachrichten für Finanzunternehmen und -organisationen über das Bloomberg Terminal"
Wenn Bloomberg fällt bzw. ausfällt (das kann verschiedenste Gründe haben), dann dürfte ebenfalls Schicht im Schacht sein. Einen globalen Ersatz gibt es nicht. Wie denn auch, denn das wäre Konkurrenz.
Das ist auch der Grund, warum sich Staatenzusammenschlüsse wie die BRICS unabhängig machen wollen. Sie wollen auch unabhängig von diesen Institutionen wie Bloomberg werden, die ihnen über die „Notierungsdominanz des US-Dollars" im eigenen Land Fesseln anlegt. Bloomberg agiert weltweit und legt damit raffiniert die Spielregeln für die weltweiten Währungsnotierungen fest. Wobei man noch berücksichtigten müsste, wie groß der Anteil und der Einfluss von Bloomberg auf die Notierungsfeststellungen ist? Wer beeinflusst die Devisenhändler wirklich?
Von welchem Konstrukt sich die BRICS lösen wollen, lesen Sie am Ende des Artikels unter „Bemerkungen 1) Wie die USA über die Notierung des US-Dollars in allen Ländern weltweit die „Leitung und Kontrolle des Währungsgeschäfts" für ihre Zwecke nutzen."
„Synergie-, Ausstrahlungs- oder Zwei-, Dritt-, Viertrundeneffekte". Man kann es nennen, wie man will. All das wäre betroffen und würde das System zuerst herunterfahren und ein nochmaliges Hochfahren aufgrund veränderter globaler Umstände unmöglich machen. Oder es würde verhindert. Die USA wären raus aus dem Spiel, die globale Macht und der globale Führungsanspruch hätten sich (in kurzer Zeit) in Luft aufgelöst.
All das ist machbar, wenn sich nur ein paar Institutionen oder Länder finden (gerne auch BRICS genannt), die sich zusammenschließen und mit der geballten Verkaufsmacht ihrer US-Staatsanleihen-Bestände die US-Finanzmärkte und auch die globalen Finanzmärkte einschließlich der Global-Player-Banken niederreißen. Denn alles ist vernetzt und hängt zusammen.
Und das aus einem ganz einfachen Grund. Sie wollen sich nicht mehr den USA unterwerfen. Sie wollen keine besetzen Länder mehr sein, sie wollen frei sein. Sie wollen sich nicht durch eine fremde Währung bevormunden und führen lassen. Sie wollen nicht von den USA befreit werden, sie wollen keinen US-amerikanischen Kriegs- und Besatzungsimport ins eigene Land. Sie sind erwachsen (geworden), sie wollen frei, selbstbestimmt und souverän leben und handeln. Und die BRICS sind schon im Lauftempo unterwegs. In Deutschland aber scheint man noch nicht einmal am Start. Aber gut, das liegt an der deutschen Politik, die sich von der US-Politik gerne führen bzw. verführen lässt.
Mit dem wankenden Koloss „Deutsche Bank" hat die Bundesrepublik Deutschland aber die Chance, noch einen Schnellstart in punkto globalen Bankencrash hinzubekommen. Sogar als Auslöser. Wenn die Renditen schnell steigen. Der Koloss wankt immer noch.
So geht es Schritt für Schritt und „alles zu seiner Zeit". Und wenn man genau hinsieht und hinhört, ist all dies schon zu erkennen. Man gibt sich nicht einmal mehr die Mühe (wie der kenianische Präsident Ruto) etwas zu verbergen. Die Massen sollen es erkennen und selbst tätig werden. Jeder oder jede für sich beginnt dann zu handeln und zu „wirken". Es entsteht eine neue Wirklichkeit und die bisherige, auf FIAT-Geld aufgebaute Geldillusion des Systems USA löst sich ruck-zuck auf.
Zum Schluß wird es schnell gehen. Es muß sogar schnell mit der Auflösung gehen. Denn es darf und soll nichts wieder auferstehen. Das alte Finanzsystem, alle angeschlossenen politischen und supranationalen Institutionen und die privatwirtschaftliche Infrastruktur (wie Bloomberg oder die vielen Mainstream-Medien) liegen innerhalb kurzer Zeit am Boden. Bei der Größe dürfte eine Wiederauferstehung ausgeschlossen sein. Nur ein Zusammenbruch löst die Schäden aus.
Dann beginnen viele Neuanfänge – und gerade dieses Deutschland wird auf der Überholspur unterwegs sein. Dem alten bundesrepublikanischen Deutschland 2022 ff wird man nicht nachtrauern. Jahre später wird man erkennen, in welcher Hölle (Demokratie, Werte-Westen) man in dieser Zeit wirklich gelebt hat und auf welche Illusionen und Lügen man hereingefallen ist.
Bemerkungen 1)
Wie die USA über die Notierung des US-Dollars in allen Ländern weltweit die „Leitung und Kontrolle des Währungsgeschäfts" für ihre Zwecke nutzen.
Viele Staaten der Welt wollen sich von der Dominanz des US-Dollars lösen und selbstständig untereinander ohne Mitwirkung eines Dritten (USD) ihre jeweiligen nationalen Währungen austauschen. Zu einem von ihnen festgelegten Wechselkurs und nicht von einem USD-dominierten oder über einen USD-bestimmten Wechselkurs. Wie hat man sich das vorzustellen?
Eine währungskontrollierende „Institution" wie Bloomberg kann dabei sehr hilfreich sein, was die Dominanz und auch einen Zwang einer nationalen Währungsnotierung angeht. Das sollte man sich so vorstellen.
Nehmen wir an, China und Indien haben ein Warengeschäft getätigt und legen fest, dass der Kaufpreis in chinesischen Yuan zu bezahlen ist. Hier kommt dann der US-Dollar ins Spiel, denn in Indien wird man zunächst auf den US-Kurs schauen. Jetzt kommt Bloomberg ins Spiel und sagt:
1 US-Dollar = 6,88 chinesische Yuan.
und weiter
1 US-Dollar = 82 indische Rupien
Dies bedeutet: 1 chinesischer Yuan = 11,92 indische Rupien
Hier ist das Problem: die Bevormundung zweier Staaten, die ein bilaterales Handelsgeschäft tätigen und deren Wechselkurse zueinander über einen Dritten, hier USD, errechnet werden. Wieso muß hier ein Dritter wie der US-Dollar mit im Spiel sein? Der wird eigentlich nicht gebraucht.
All das wird über US-Dollar-Notierungen festgelegt und der Handel verläuft auch über US-Dollar. Die Inder geben Rupien und erwerben US-Dollar und geben die US-Dollar und erhalten chinesische Yuan. Beide Male ist somit der US-Dollar im Spiel und die Nachfrage nach US-Dollar ist gegeben. Die US-Dollar ist liquide und wird damit zur Weltleitwährung, eben weil er nachgefragt und gegeben wird.
Jetzt sagen die Inder und Chinesen ganz einfach: „Wir brauchen den US-Dollar nicht. Wir rechnen selbst ab und legen den Wechselkurs z.B. bei „1 chinesischer Yuan = 11,95 indische Rupien" fest". In der Folge werden keine US-Dollars mehr bewegt und was den Wechselkurs von 11,95 angeht, machen dass die Chinesen und die Inder selbst untereinander aus. Fazit: Der US-Dollar wird nicht mehr gebraucht und eine Währungsnotierung des US-Dollar über Bloomberg braucht man auch nicht mehr. Bloomberg kann aus beiden Ländern abziehen und wird nicht mehr gebraucht, ebenso der US-Dollar. Bloomberg legt über seine Aktivitäten und die zur Verfügung gestellten Informationen nicht mehr die Wechselkurse fremder Nationen fest.
Damit schwindet die weltweite Macht des US-Dollar endgültig und die Amerikaner sitzen allein auf ihrer Währung und deren Schulden. Die Stärke ist US-Dollars ist sozusagen die Notierung gegenüber jeder nationalen Währung dieser Welt. Damit ist auch die Nachfrage nach US-Dollars gesichert. Und man kann die eigenen US-Staatsanleihen in all diese Länder sehr bequem verkaufen und damit auch die jeweilige nationale Währung kontrollieren. Was die Achillesferse der Amerikaner ist, denn wer zu viele US-Staatsanleihen im Bestand hat, der hat die Amerikaner in der Hand.
Es entsteht kein Schaden, wenn die BRICS untereinander ihre Währungen austauschen. Der konzertierte Verkauf von US-Staatsanleihen und US-Dollar wird dem US-Dollar-Kurs auf jeden Fall schaden. Der gleichzeitige, konzertiert abgestimmte Verkauf der erlösten und gutgeschriebenen US-Dollar aus den US-Staatsanleihenverkäufen in vielen nationalen Währungen weltweit bringt dann das Chaos in die Devisenmärkte. Denn dann müssen diese Währungen an den Verkäufer der US-Dollar in den jeweiligen Ländern geliefert werden.
So haben sich die USA über ihre Verschuldungsorgien selbst in diese Situation gebracht. Um diesen Status aufrecht zu erhalten, muss dieser Status verteidigt werden. Dann gibt es Krieg und wenn man sich das Verhalten der USA während der letzten 100 Jahre ansieht, dann befindet sich dieses Land stets im Krieg mit der Welt. Und der Zweite Weltkrieg hat eigentlich nie aufgehört. Eigentlich muss es heißen „der Erste Weltkrieg hat nie aufgehört". Denn es geht nur um die Verteidigung des US-Dollars mit kriegerischen Mitteln. Weltweit!