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EU-Parlament plant Krypto-Regulierung für europäische Banken

EU-Parlament plant Krypto-Regulierung für europäische Banken

Banken in der Europäischen Union (EU) könnten in Zukunft Kryptowährungen als die riskanteste Art von Vermögenswerten behandeln. Das geht aus einem Gesetzesentwurf des EU-Parlaments hervor.

Die geplanten Regeln sollen bestimmen, wie der traditionelle Finanzsektor mit digitalen Assets umgeht, berichtet btc-echo. Banken müssten demnach ihr direktes und indirektes Engagement im Kryptosektor aufzeigen.

"Die möglicherweise zunehmende Beteiligung von [Finanz-]Instituten an Aktivitäten im Zusammenhang mit Krypto-Assets sollte sich im Aufsichtsrahmen der Union gründlich widerspiegeln, um die Risiken dieser Instrumente für die Finanzstabilität der Institute angemessen zu mindern", so der Entwurf.

"Dies ist angesichts der jüngsten negativen Entwicklungen auf den Krypto-Asset-Märkten noch dringlicher", heißt es weiter.

Im November brach die Kryptobörse FTX zusammen. Seitdem vielen die Kurse aller Kryptowerte, konnten sich zuletzt aber wieder erholen.

Im Juni soll es zu weiteren Vorschlägen hinsichtlich der Rechtsvorschriften für Banken in Bezug auf Kryptowährungen kommen. In der Zwischenzeit will das EU-Parlament allerdings über die wegweisende Kryptoverordnung MiCA endgültig abstimmen.