Der Bondaffe
...wir schon einen Schritt weiter! So lautet ein bekanntes Zitat, das die meisten von uns kennen. Wir sind zwar einen Schritt weiter, hängen aber in der Luft. Es erinnert mich an die Szene aus einem der Indiana-Jones-Filme mit Harrison Ford. Der Hauptprotagonist Indiana Jones steht am Ausgang eines Bergtunnels, vor sich eine steil abfallende Schlucht um soll den Eingang eines Tunnels auf der gegenüber liegenden Seite der Schlucht erreichen. Dank der „Tiefe seines religiösen Glaubens" und einer kleinen Besinnungsübung schafft er es. Er setzt ein Bein in die Leere vor sich und siehe da: eine unsichtbare Brücke wird sichtbar, auf der er dann die andere Seite sicher zu Fuß erreicht.
Im internationalen Finanzsystem knirscht es an allen Ecken und Enden, nur es steht immer noch. Das kann mitnichten ein Zufall sein und so sind wir alle Hauptprotagonisten wie in einem Film, in dem jeder einzelne für sich Entscheidungen treffen muß. So wie auch Indiana Jones eine Entscheidung getroffen hat, denn er hätte auch zurückgehen können. In der Realität gibt es aber sehr viele Ebenen, auf der Entscheidungen getroffen werden müssen. Wir wollen uns hier mit den Themen „Geld und Finanzen" etwas beschäftigen.
Was „Entwicklungen an den Finanzmärkten" angeht, gibt es derlei viele. Manche sind offensichtlich und werden in den Mainstreammedien durchgekaut um die Leser davon zu überzeugen, dass es eine unsichtbare Brücke (zur Rettung) geben mag. Die Hoffnung stirbt bekanntlicherweise zuletzt. Was natürlich auch gelogener Unfug ist, da sich die Hoffnung immer noch in der „Büchse der Pandora" befindet. Meines Wissens ist sie nie entflohen. Andere Trends verlaufen eher im Stillen, sie fallen kaum auf, auch weil es in den alternativen Medien kaum Informationen gibt.
Die letzten Monate und Jahre (in meiner Gedankenwelt setze ich den Beginn der katastrophalen, zerstörerischen Entwicklungen hier im Lande und global in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft mit Beginn der Covid-Maßnahmen und Corona-Lockdowns ab März 2020 an) sind voll von Ereignissen, die mittlerweile ganz eindeutig auf ein Ziel hinweisen. Das heißt nicht, dass es nicht vorher schon schlimm gewesen wäre. Nur ab März 2020 hat man den „Turbogang der Maßnahmen und Ereignisse" eingeschaltet. Und doch scheint den meisten Menschen immer noch nicht klar und bewusst zu sein, was hier geschieht? Sie klammern sich an die Vergangenheit und wünschen sich für ihre Zukunft diese Vergangenheit zurück. Das wird aber nicht geschehen, denn es kann nicht geschehen.
Lassen Sie uns mit dieser kleinen Abhandlung auf Dinge aufmerksam machen, die sich in den Themenfeldern Finanzen, Finanzmärkte und dazugehörend Politik und Gesellschaft aktuell entwickeln. Denn (und das muß man wirklich verinnerlichen) die ganz große Veränderung in dieser (eigentlich künstlich geschaffenen) Welt kann erst dann kommen, wenn sich das bisherige globale Finanzsystem, auf den Säulen des US-Dollars ruhend (eigentlich sind es schon tönerne Füße), aufgelöst hat. Das ist auch das Ziel, welches es zu erreichen gilt. Die große und endgültige Befreiung von globalem FIAT-Geld mit einem HOLO-Schuldgeldsystem (mit „HOLO" möchte ich von der Begrifflichkeit ausdrücken, dass es nur einem oder einer bestimmten Gruppe/Elite in dieser Welt nützt).
„Kein Geld, keine Musik", so halten es die Musiker. Es gilt aber auch: „Kein Geld, keine Macht" und das gefällt den Eliten auf dieser Welt gar nicht. Denn FIAT-Geld und Macht sind untrennbar miteinander verbunden. Darum dauert dieser Kampf, der auf die Auflösung dieses modernen FIAT-Geldsystems und der weltweiten Machtstrukturen hinzielt, auch so lange. Es ist ein zäher und langwieriger Vorgang. Allen, die es immer noch nicht so richtig wahrhaben wollen sei gesagt: „Es ist Krieg, es tobt der größte Kampf in der Menschheitsgeschichte". A) Das Schlachtfeld befindet sich im Kopf, in den Gedanken. B) In diesem Krieg geht es seit Anfang an darum, die Herrschaft des US-Dollars als globale Führungswährung und das US-Imperium zu sichern.
Gehen wir einzelne Segmente durch und picken Interessantes heraus:
Aktienmärkte
Bleiben wir anfangs in Deutschland und blicken auf den bekanntesten aller Indizes im Land: den DAX-Index. Richtigerweise müsste es „DAX 40 Performance"-Index heißen, aber wen interessiert das wirklich? Dieser Aktienindex „misst aktuell die Wertentwicklung der 40 größten und liquidesten Unternehmen des deutschen Aktienmarktes". Damit sind wir schon bei der präsentierten Mogelpackung, denn im Index werden mindestens zweimal im Jahr Anpassungen vorgenommen. Die Schwachen fliegen raus und neue, starke Unternehmen werden aufgenommen. Man könnte sagen, man geht Unannehmlichkeiten schwacher Wertentwicklungszahlen einzelner DAX-Mitglieder aus dem Weg. Erhöht sich das Risiko„negativer Schwankungen" und Kursrückgänge, macht man aus einem DAX 30 einfach einen DAX 40 und nimmt zusätzlich zehn weitere große Unternehmen auf (wie im September 2021 geschehen). Dabei bleiben natürlich die alten Indexstände der Vergangenheit bestehen, es finden keine Bereinigungen oder Nachberechnungen statt. Somit bleibt es bei einer Mogelpackung, die vorgibt, „fair und transparent" zu sein.
Beim Blick auf den Chart, also den Kursverlauf, sehe ich Stillstand. Aktuell kratzt der Index an der 16.000 Punkte Marke, aber er kommt nicht darüber hinaus. So weit war man im September 2021 auch schon und das, was ich an Bewegung sehe, verläuft ausgesprochen zäh. Die wirklich großen Bewegungen finden wie immer innerhalb kurzer Zeit statt, dann wird mit kleinen Bewegungen nachverdaut. Ein klassischer, stabiler Aufwärtstrend ist (in meiner Welt) von vielen kleinen Bewegungen nach oben gekennzeichnet, diesen sehe ich hier nicht. Ich sehe eher kurze starke Bewegungen nach oben, gefolgt von einem ebenfalls nach oben gerichtetem, schwachem Auslaufen. Abwärtstrends vollziehen sich in kürzeren Zeitintervallen bei hohen Schwankungen auf Tages- und Monatsbasis, unterbrochen von zwischenzeitlichen „Ruhepausen". Genau das sah man dann ab Januar 2022 und bis August 2022 ging es in dieser typischen Bewegung bergab. Und dann passierte etwas ungewöhnliches: der DAX zog wieder an. Auf das aktuelle Niveau. Kurzum, da gab es wohl Kräfte, die kein Interesse daran hatten, dass die globalen Aktienmärkte (und auch der wichtige „DAX") abstürzten. Alles zu seiner Zeit.
Der lang befürchtete „große Crash" an den Aktienmärkten der Welt ist bisher ausgeblieben. Gute fundamentale und realwirtschaftliche Gründe gibt es genug. Wenn es aber eine Macht, eine Institution, eine Interessensgruppe oder was auch immer geben mag, die eine Auflösung des FIAT-Geldsystems auf der Agenda hat, kann diese keine Aktienmarktcrashs im Vorfeld gebrauchen. Deshalb bleiben diese Märkte ruhiggestellt. Beim DAX kann es auch nicht ausgeschlossen werden, dass dieser neue historische Höchststände erreicht. Das lässt sich von den Mainstreammedien und der Wirtschaftspresse vortrefflich verwerten: „Schaut doch her, uns geht es doch gut", so wäre dann die Botschaft. Derweilen lösen sich ganze Branchen in Deutschland auf, wobei ich die Automobilindustrie als „höchst suizidgefährdet" einstufe. Ich sehe das immer „da draußen". Der Bäcker verschwindet, der Metzger macht zu, Bankfilialen werden aufgelöst. Dafür eröffnen Tattoo-Läden, Nagel-Studios, Permanent-Make-up- und Haarentfernungsgeschäfte. Das ist scheinbar das, was die Menschen in einem Hochindustrieland wirklich brauchen. So auch im DAX. Weg mit der Automobil- und der Chemieindustrie und den Versorgern. Her mit Fast-food-Lieferketten, Modeversandhäusern, Sportartikelherstellern und windigen Stromerzeugern.
So sehe ich einfach keine Bewegung an den großen internationalen Aktienmärkten. In der „Corona-Phase" wurden zwar neue Höchststände erreicht, diese wurden von einer Abwärtsbewegung abgelöst, die wiederum gestoppt wurde. Letztendlich ist auf der Index-Ebene nichts passiert. Auf der Einzelebene natürlich schon, aber selbst da ist die Anzahl der Tragödien größer als die Anzahl der Komödien. So sind die Indizes relativ hoch bewertet und damit auch teuer.
Und über alledem schwebt das Damoklesschwert einer US-Bankenkrise von nie gekannten Ausmaße. Manche US-Banken haben die Krise schon überwunden und sind in die Katastrophe gestützt. Wobei ich hinzufügen möchte, dass im Netz eine Liste kursiert, eine „Failed Bank List" mit insolventen US-Banken seit dem Jahr 2000. Die letzte große Banken- und Systemkrise im Jahr 2008 hatte bei den gescheiterten US-Banken einen Nachlauf von vier Jahren. Erst 2013 trat eine gewisse Beruhigung an. So können wir damit rechnen, dass die aktuelle Katastrophe schon einen entsprechenden Nachlauf mit weitaus mehr Instituten als 2008 produziert hat.
Rentenmärkte (international)
Auch bei den internationalen Rentenmärkten ist Stillstand eingekehrt. Wir sehen ein äußerst interessantes Phänomen, welches nicht allzu oft auftritt und weniger im Mainstream behandelt wird.
Da wären zunächst die Leitzinsen. Meiner Meinung nach müssen die Leitzinsen weiter nach oben. Das ist ganz einfach dem Umstand geschuldet, dass die gegenwärtigen Inflationszahlen entsprechend hoch und die Geldmengenentwicklungen und aufgebauten Schuldenberge der vergangenen Jahre außer Rand und Band geraten sind. Diesen Umständen entsprechen die Zentralbanken, hauptsächlich die FED, dann die EZB, die Bank of England, indem sie die Leitzinsen erhöhen. Sie kommen nicht drum herum. Gleichzeitig sind sie aber gezwungen über vielfältige Maßnahmen frisches Geld ins System zu pumpen (man erinnere sich an die Notkredite für die strauchelnden US-Banken) um so die Liquidität im System zu halten und einen Liquiditätskollaps zu vermeiden. Im Endeffekt wird das frisch gedruckte Geld teurer. Mit all seinen schlimmen Auswirkungen.
Phänomenal, denn das Kreditgeld der Anleihen mit den niedrigen Zinssätzen hat sich durch Kursverluste aufgelöst, die Geldmenge sinkt. Die Kursverluste werden durch Notkredite kompensiert. Die Notkredite müssten aber einen höheren Zinssatz haben als die Anleihen, wenn diese „marktgerecht" sein sollen.
Die Rentenmärkte halten dem entgegen. Die Renditen für die Staatsanleihen aus den genannten „Zonen" steigen nicht. Noch nicht,möchte ich hinzufügen. Den Zentralbankern ist das nur Recht, denn diese sind (offiziell) nur für Leitzinsen und Geldmenge „verantwortlich". Die Renditen (= Preise/Kurse für die festverzinslichen Papiere) werden aber am freien Markt gemacht. So dürfen die Zentralbanker hier im freien Markt im Verborgenen genau das Gegenteil tun und steuern. Sie werden durch allerlei Unterstützungsmaßnahmen und Kaufprogramme von Staatsanleihen versuchen, die Renditen niedrig zu halten um einen Ausverkauf der angeblich sicheren Staatsanleihen zu verhindern. Nichts anderes hat die EZB über viele Jahre gemacht, um Negativ-, Null- oder Niedrigstrenditen nicht nur dieser Papiere zu beeinflussen und für die Eurozonenpolitiker zu garantieren. Denn man weiß, was passieren kann: Höhere Renditen = niedrigere Kurse. Niedrigere Kurse = Verschlimmerung der US-Bankenkrise, auch global. Nicht nur die US-Banken würden straucheln, sondern alle Institutionen, die diese Papiere im Bestand haben: internationale Banken, Lebensversicherungen, Pensionsfonds, Vorsorgekassen, Family Offices, Stiftungen, Rentenfonds, ETFs, Privatinvestoren und viele mehr.
Wieder phänomenal: eine Zinspolitik mit hohen Leitzinsen und niedrigen Anleihenrenditen würde gemacht. „Wasch' mir den Pelz, aber mach' mich nicht nass!"
Man muß sich das so vorstellen. Die festverzinslichen Papiere aller Art wirken wie riesige Schwämme, die viel Geld für allerlei Zwecke (vor allem den Vorsorge- und Absicherungsgedanken der Investoren und Geldgeber) gierig aufsaugen. Steigen die Renditen/Zinsen weltweit, wäre das so, als würde man einen mit Wasser voll gesogenen Schwamm in die pralle Sonne legen. Das Wasser verdunstet schnell. Das Geld auch.
Das wäre sozusagen die Passivseite (Einlagenseite) der Bankbilanz, die Aktivseite wären die Kredite.
Es gibt heute für das breite Publikum wesentlich mehr Arten und Möglichkeiten um Geld aufzunehmen als vor 40 Jahren. Dennoch ist jede fremde Geldaufnahme ein Kredit, eine Schuld. Höhere Zinsen wirken sich auch auf dieser Seite der Bank-Bilanz aus: Immobilienkredite, Konsumenten- und Dispokredite steigen im Zinssatz. Was nichts anderes heißt als das der „Preis des Geldes" steigt. Geld wird teurer. Und damit dürften über andere Umwege auch andere Finanzierungsarten wie beispielsweise Leasing teurer werden. Und ohne genauer zu werden verlangt jede Verteuerung eines Kredites auch nach einer Neubewertung der Sicherheiten. Gerade im Immobilienbereich.
So entsteht sowohl bei der Finanzierung von Gewerbeimmobilien als auch Privatimmobilien ein weiteres Problem.
Ein anders Problem ist bei Immo-Krediten sind Laufzeiten- und Festzinsvereinbarungen. Läuft eine günstige Festzinsvereinbarung mit niedrigen Zinsen bald ab und der Kredit bleibt bestehen, muß neu verhandelt und ein höherer Zinssatz vereinbart werden.
Das hier genannte sind nur Abrisse verschiedenster Szenarien, die auf der Kreditseite bei höheren Zinsen durchschlagen würden. Es würde zu gewaltigen Verwerfungen kommen. Kurzum, wer kann sich teuer gewordene Kredite dann noch leisten, wenn er jahrelang Niedrigkreditzinsen gewohnt war?
Währungen
Die Welt will bzw. wird sich von der Dominanz des US-Dollar verabschieden. Es ist von einer De-, Ent- oder von mir aus auch Ab-Dollarisierung die Rede. Viele Länder wollen keine Abhängigkeit mehr vom US-Dollar und setzen auf die eigene nationale Währung und dem Austausch der eigenen Währung gegen Rohstoffe/Waren/Dienstleistungen aller Art.
Die klare Botschaft ist: Der US-Dollar wird nicht mehr gebraucht.
In der menschlichen Psychologie ist dieses „Nicht-mehr-gebraucht-werden" eine der schlimmsten Maßnahmen, die man einem anderen Menschen persönlich antun kann. Es geht an die Sinnhaftigkeit der Tätigkeit und auch des Lebens. Aber das nur nebenbei.
Der US-Dollar wird nicht mehr als Referenz-, Zwischenabrechnungs- oder als Reservewährung (was eine RESERVE in Form einer Währung sein soll erschließt sich mir immer noch nicht!) gebraucht. Das ist eigentlich eine Kriegserklärung.
„Kein Geld, keine Musik", sie erinnern sich. Das wandeln wir um in: „Kein Umsatz, keine Marge (also keine Provision). Das heißt nichts anderes als das bei jeder Geldtransaktion, z.B. von EURO in britische Pfund GBP, über den US-Dollar gerechnet wird und damit die Margen für die Devisentransaktionen und die Umrechnung (und seien die Spannen auch hinter der vierten Stelle nach dem Komma noch so klein) über den US-Dollar wegfallen. Es gäbe für die Systembetreiber keine HOLO-Provisionen in Form von Devisenmargen mehr.
Wird der US-Dollar aber nicht mehr gebraucht, führt dies zu einer Verringerung der Geldtransaktionen. Nehmen wir als ideales Beispiel den russischen Rubel. Wie wird sich das in der Praxis auf den Rubelkurs auswirken? Man möchte meinen, dass ein starker Rubel ein Ausdruck der Schwäche des US-Dollars wäre. Es ist wohl umgekehrt. Nur ein schwacher Rubel zeigt an, dass keine Umsätze mehr getätigt werden. Keiner will mehr Rubel gegen US-Dollar tauschen. Die Nachfrage nach Rubeln sinkt, der Kurs steigt in diesem Fall und geht im Wert zurück. Zumindest ist das aktuell zu erkennen. 78 Rubel gibt es im Moment für einen US-Dollar. Mitte 2022 war es „nur 53" Rubel. So könnte man argumentieren.
Dieses „Modell" des Ausdrucks eines schwachen Wechselkurses im Prozess der Ent-Dollarisierung macht durchaus Sinn. Ob es in der Praxis so kommt, wird man sehen. Die üblichen markttheoretischen Überlegungen und realwirtschaftlichen Argumente ziehen hier also nicht. Das wäre neu. Eine Messung „des Werts, der Produktivität, auch der Inflations- und Zinsentwicklung und der Gesamtwirtschaftsleistung einer Volkswirtschaft" über die Währung würde entfallen. Auch das nationale Zinsgefüge und die Höhe der Zinsen oder die Anleihenrenditen würden eine Neubewertung erfahren. Die Ketten der Abhängigkeit vom US-Dollar würden gesprengt.
Wie stark oder schwach eine Volkswirtschaft wirklich ist, wäre nicht mehr Ausdruck der Währungsnotierung. Man schaue auf die türkische Lira oder den argentinischen Peso. Auch auf dem brasilianischen Real, malaysische Ringgit oder südafrikanische Rand. All diese Währungen notieren auf ihre eigene Art schwach gegenüber dem US-Dollar. Das dürfte ihnen auch mittlerweile egal sein, denn die BRICS rufen schon. So zieht sich das hin.
Als eher halbherzige, aber wichtige Brüder im Global-Player-Spielcasino der Währungen wären noch Hong Kong und Saudi-Arabien zu nennen. Denn diese haben ihre Währungen und die Notierung fest an den US-Dollar gebunden. Feste Notierungen waren/sind beim Hongkong-Dollar 7,75 HKD für einen USD und beim Saudi-Riyal 3,75 Riyal für einen USD. Gerade für Hong Kong als verlängertes Festlandchina ist das ein unglaubliches politisches Druckmittel. Selbst der chinesische Renminbi/Yuan wird sich beim Entkoplungsprozess vom US-Dollar von der Notierung her neu aufstellen. Wir dürfen gespannt sein, aber noch ist alles ruhig.
Vor allem viele kleine Länder mit ihren nationalen Währungen haben sich aufgrund der (vermeintlichen) Stabilität des US-Dollars an diesen gekoppelt. Jetzt kommt die Retourkutsche über die enorme US-Staatsverschuldung über die Ent-Dollarisierung ins eigene Land zurück. Schnelles Handeln wäre gefragt.
Ein Eigenleben und unbeachtet von der Öffentlichkeit führt der Schweizer Franken. Denn dieser notiert recht fest und stabil gegenüber dem US-Dollar bei etwa 0,89 CHF für einen USD. Dieses Niveau mit einer bestimmten begrenzten Schwankungbreite war das Ergebnis und die Folge der US-Finanzkrise (und Lehman-Pleite) im Jahr 2008. Der Schweizer Franken ist somit ein Hort der Stabilität. Deshalb darf die Schweizer Politik und die Regierung und die Zentralbank keinen Schweizer Bankencrash, wie bei der Credit Suisse geschehen, zulassen. Es geht um die Stabilität der eigenen Währung und des US-Dollars.Letztendlich IST der Schweizer Franken seit 2008 ein zweiter US-Dollar (wenn man von kleineren Schwankungen absieht) und eine bankencrash-bedingte schweizer Entkoppelung von dieser „freien Bindung" würde zu großen Verwerfungen im internationalen Finanzgefüge führen. Und ein internationaler Bankrun und eine Flucht aus dem Schweizer Franken stehen demnach nicht auf der Tagesordnungsliste. Man arbeitet wohl diskret im Hintergrund und ist um die Stabilität der heimischen Bankenlandschaft bemüht
Auch beim japanischen Yen verläuft alles in ruhigen Gewässern. Die Notierung des JPY dümpelt bei 134 Yen für einen US-Dollar im seichten Wasser unauffällig dahin. Das muß auch so sein, denn die Zinsen und die Renditen für japanische Staatsanleihen sind stets und immer noch unverhältnismäßig niedrig. Die zehnjährige japanische Staatsanleihe wird von der japanischen Zentralbank gesteuert und aktuell ist eine deutliche Obergrenze von 0,5% erkennbar, die nicht überschritten werden darf. Gerät dieses erzwungene Konstrukt niedriger Zinsen und Renditen in Japan aber ins Wanken, wären große Verwerfungen, auch in der Währungsnotierung zum US-Dollar, zu erwarten. Es würde auf jeden Fall zu großen Geldströmen und Geldbewegungen aus und nach Japan kommen. Auch im Inland. Denn was Zinsanstiege bei Immobilienkrediten alles verursachen, erkennt man in Deutschland aktuell am besten. Je nachdem müssten restriktive Maßnahmen der Politik und der Zentralbank zum eigenen Schutz eingeführt werden.
Wie in einem früheren Beitrag von mir beschrieben sind Japan und China die summenmäßig größten Halter/Investoren von US-Staatsanleihen. Diese beiden könnten in einer konzertierten Aktion durch den gleichzeitigen Abverkauf dieser Anleihen die Renditen der US-Papiere schnell steigen lassen, was zu unglaublichen Kursverlusten führen und dem US-Bankensystem endgültig den Garaus machen würde. Aber noch ist es nicht soweit.
Immobilien
Beim Blick auf die Internetseite der Interhyp findet man unter der Überschrift „Zinsentwicklung und Expertenmeinungen: Hier finden Sie wichtige Infos & aktuelle Bauzinsen" eine interessante Grafik. Sie zeigt an, wann die Zinsen für Immobilienkredite in Deutschland gestiegen sind. Die Katastrophe begann dabei Anfang des Jahres 2022. 10jährige Immobilienkredite gab es damals noch für ca. 1,0% p.a., aktuell sind es etwa 3,8% p.a..
Mittlerweile ist das Internet voll von Berichten, welche Schäden und zusätzliche Belastungen und Kosten dieser Zinsanstieg in der Wirtschaft angerichtet hat. Das Prekäre an dieser Situation ist, dass man nicht darauf vorbereitet war. Niemand hätte einen Zinsanstieg in dieser Größenordnung in dieser kurzen Zeit bei Immobilienkrediten erwartet.
Die wohl wichtigste Frage lautet dabei: „Wie wirkt sich dieser Zinsanstieg auf den Wert der Immobilien aus?" Die Antwort ist einfach: „Der Wert geht zurück, die Preise gehen zurück". Die „Wertillusion Immobilie" hat einen schweren Schlag bekommen und die Immobilieneigentümer und noch vorrangiger potentielle Immobilienverkäufer können es gar nicht fassen. Wer in 2021 noch verkauft hat, hat den „Absprung von der Immobilie" gerade noch geschafft.
Dank der Politik gibt es zusätzliche wertmindernde Effekte: höhere Grundsteuern, höhere Erbschaftssteuern, höhere Energiekosten, Öl- und Gasheizungsneueinbauverbote, Neuinvestitionen in Wärmepumpen, mit zusätzlichen Kosten verbundene wärmedämmende Maßnahmen etc. „Nix is fix", alles ist schwammig und das schlägt auf den Preis.
All diese zusätzlichen Belastungen und Kosten führen zu einem zunächst unverkäuflichen Überangebot, welches die Preise wieder purzeln lässt.
Jeder zusätzliche Prozentpunkt „Zinsanstieg" führt zu einer monatlichen Mehrbelastung, die man (je nach Laufzeit und Höhe eines Kredits) vom Preis der Immobilie abziehen kann.
Immobilienkredite sind nicht mehr so leicht zu bekommen und nur noch in Teilbeträgen, da die Beleihungsgrenzen durch die geldgebenden Institute herabgesetzt wurden.
All das spricht jetzt nicht gerade für die Immobilie als klassische Geldanlage. Denn all das hat sich rasend schnell in kurzer Zeit entwickelt. Und die Politik hat durch ihre Hauruck-Aktionen (wie den Heizungshammer „Wärmepumpe") tatkräftig daran mitgewirkt.
Edelmetalle
Im Geldsystem geht es um Wert, genauer gesagt um Geldwert. Was wertvoll oder wertlos ist bleibt persönliche Ansichtssache. Sind beispielsweise Immobilien immer noch wertvoll oder verlieren sie an Wert oder sind sie gar wertlos? Die Lösung ist ganz einfach: erst wenn die Immobilie verkauft ist, weiß man, was sie wirklich wert war. Nach Abzug aller Kosten. Immobilien sind, wie der Name schon sagt „im-mobil". Sie können nicht davon laufen, sie sind „nicht beweglich".
Im Gegensatz zu Edelmetallen. Hier ist der (Geld-)Wert aufgrund verschiedenster Krisen im System gestiegen. Edelmetalle sind je nach Größe „mobil", also „beweglich". Goldmünzen bringt man sogar in der Hosentasche unter. Sie eignen sich aber hervorragend um Geldwert zu transferieren. Egal, ob aus Bargeld, elektronischen Guthaben oder Kryptowährungen. Alles, was einen Nenn- oder Kurswert oder Preis (wie Fonds) hat kann man als Geldwert in Edelmetalle transferieren, denn Gold und Silber sind wohl die klassischsten und ältesten aller Geld- und Wertanlagen.
Wenn ich in meiner Umgebung auf das Thema Gold komme, heißt es meist: „Das ist eh zu teuer!" Mit Silber brauche ich gar nicht erst anfangen, da versagt bei den meisten Menschen die Vorstellungskraft (Silber wird nicht einmal unterschätzt, es wird gar nicht nicht wahrgenommen). Sie sind einfach Sklaven Ihrer elektronischen Gelder, die sich Guthaben nennen, oder aber ihrer Immobilien. Gold- und Silbermünzen, aber auch Barren, sind mobil und können überall mitgenommen werden und in vielen Größen bzw. Stückelungen erhältlich. Sie sind fungibel, also jederzeit aus- und umtauschbar und vom Bekanntheitsgrad brauche ich nicht sprechen.
Wer trotzdem eher zurückhaltend bei diesem Thema ist, sollte sich überlegen, ob physisches Gold und Silber nicht eine Art Versicherung gegen den Zahlungs- bzw. Wertausfall des Systems sind? Diversifikation nennt sich das, also die Verteilung des Risikos (aber auch der Chancen) auf mehrere Geldanlageklassen.
Natürlich gilt das Argument, dass Gold teuer ist. Ich weiß sogar woran es liegt? Vielleicht liegt es daran, dass der Preis die letzten Jahre und Jahrzehnte „geglättet gesehen" kontinuierlich gestiegen ist? Es ist immer das gleiche. Bei Aktien kaufen die Narren nur Titel, die im Kurs schon gestiegen sind. Denn die Kurse könnten weiter steigen. Bei Gold ist dieses Verhalten merkwürdigerweise nicht so.
Natürlich hat es Schwankungen gegeben, aber wer in dieser Zeit einfach Gold zugekauft hat, ist jetzt am Höchststand angelangt. Vor allem in EUR. Schließlich ist das stetige Nachkaufen eine Art Mischkalkulation. Vielleicht ist ein Unzenpreis von aktuell 2.015 USD im Nachgang betracht immer noch billig? Ein bisserl Edelmetalle „im Portfolio" schaden daher nie.
Kryptowährungen
Ich gebe zu, ich bin kein großer Freund von Kryptowährungen. In meinem Bekanntenkreis gibt es versierte Kryptowährungsanhänger (Bitcoin und Ripple sind sehr beliebt), die mich mit Neuigkeiten und Geschichten dazu versorgen. Die ich mir gern anhöre. Aber gefühlsmäßig wird das nichts mit Kryptos und mit mir. Das heißt aber nicht, dass ich diese von vorne herein ablehne. Vielleicht ergeben sich Chancen? Vielleicht ändern sich die Kryptowährungsmärkte und dann macht es Sinn in Kryptowährungen investiert zu sein? Aber im Moment? Macht das Sinn? Und als Versicherung? Gegen was versichert?
Zumindest brauche ich keine Kryptos um Waren- und Handelsgeschäfte zu bezahlen. Als Spekulations- und Geldanlageobjekete mag ich sie auch nicht ansehen. Das ist mir technisch zu kompliziert. Ich bin mehr ein Freund des „keep it simple". Ich beobachte sie aber stets, denn im Gesamtgefüge Finanzsystem erfüllen sie eine wichtige Funktion.
Ich war immer der Meinung Kryptos sind eine Testebene, also die Vorläufer „digitaler Währungen". Man braucht sozusagen eine „Testumgebung", die viele Jahre in Betrieb ist und die dann Fehler in der Praxis offen legt. Auch die psychologische Komponente ist äußerst wichtig. Wir erinnern uns an den November 2022, als viele Milliarden US-Dollar in Krytowährungen den „bankman-fried" machten. Sie verschwanden in der Twilight-Zone des elektronischen Kryptowährungsuniversums. Will heißen, sie sind fort. Was gar nicht vorkommen dürfte. Ob sie je wieder durch einen Dimensionsspalt auftauchen? Ich denke eher nicht. Das Geld auf der Bank oder Sparkasse wäre demnach sicherer.
Als Kryptowährungsbesitzer würde es mich aber nachdenklich machen, wenn viele Länder auf dieser Welt weg vom US-Dollar hin zu nationalen Währungen wollen. Was passiert dann mit den Kryptos? Welchem Land gehören die Kryptos an? Wer übernimmt Verantwortung? Will überhaupt jemand in Kryptos tauschen?
Es lässt mich aufhorchen und es macht mich misstrauisch, dass diese Kryptowährungen grund- und hauptsächlich in US-Dollar notiert werden. Auch hier ist der US-Dollar die Gegenseite über die maßgeblich abgerechnet wird. Was aber, wenn der US-Dollar wegfällt? Welche Notierung greift dann weltweit? Bitcoin gegen Simbabwe-Dollar oder gegen Neuschwabenland-Mark? Kein Land wird sich das antun und Kryptowährungen stützen, das müsste schon einen besonderen Grund und Vorteil haben. So droht mit der De-Dollarisierung der Welt auch eine De-Kryptoisierung dieses digitalen Testwährungssegments.
Auf jeden Fall sollte man sich jetzt schlau machen, ob es Edelmetallhändler gibt, bei denen man direkt Edelmetalle gegen Kryptowährungen tauschen kann?
Deutschland wird strategisch abgebaut – Deutschland wird aktuell von einer Elitenclique geplündert
Alles nichts Neues in dieser Welt. Das gab es schon etliche Male in den vergangenen Jahrhunderten. Deutschland zahlt immer. Deutschland ist wohl der größte Zahler von „HOLO-Geld" weltweit. Darum heißt die Veränderungsbewegung auch „Great Reset", aber nicht „New Reset". In jeglichem Kriege geht es darum, den Gegner zu schwächen, gar zu töten, finanziell an den Abgrund zu reißen und schließlich vollends zu plündern und sich schamlos zu bereichern. Der Sieger führt schließlich „HOLO-Geld-Denken" im Land ein, ohne dass es die Bevölkerung merkt. „Schuldkomplex" nennt sich das.
Die Vertreterin einer großen deutschen Volkspartei nannte das „wir schaffen das" und tatsächlich: „sie schaffen es". Dazu kann man an der Spitze der Politik gar keine Profis brauchen, es genügt eine dilettantische Vorgehensweise, die das Volk jeden Tag in Angst und Schrecken versetzt und die Wut und das Unverständnis der Bevölkerung auf die Spitze treibt. Es ist egal, welche Partei das macht, alles kommt aus der gleichen Quelle. Die Einfältigen in der Bevölkerung merken gar nichts: „Uns geht's doch noch gut" und „alles wird wieder besser". So hat man es jahrzehntlang gelernt, der Geist der Gehirnwäsche" ist omnipräsent.
Ich sehe aber eine strategische, geplante Deindustrialisierung in Deutschland. Die Autoindustrie wird plattgemacht, auch die Zulieferbetriebe. Versorger im Chaos. Die Energiepreise für Strom und Gas steigen für die Endverbraucher exorbitant und Atomkraftwerke werden einfach abgeschaltet Der Einzelhandel löst sich auf, Arbeitskräftemangel (Baby-Boomer in Rente, Krankheit (wahrscheinlich Impfschäden)) an allen Ecken und Enden, der Immobilienmarkt gewerblich und privat durch Zinsanstiege schwer angeschlagen, Bankencrashs in Reichweite, Alten- und Pflegeheime samt Krankenhäusern in schwersten Turbulenzen. Dazu noch eine Regierung, die einen Krieg in der Ukraine mit Millionen und Milliarden EURO unterstützt und finanziert, die nichts anderes sind als hinausgeworfenes Geld auf Kredit. Umgekehrt bedeuten die einreisenden Flüchtlingsströme eine enorme Belastung des Bundeshaushalts und der Sozialsysteme. Die Bevölkerung quält und peinigt man mit höheren Grundsteuern, höheren Erbschaftssteuern und „Heizungshämmern". Wärmepumpeneinbauängste werden gezielt und mit großer Wucht in der Bevölkerung gestreut (während der Wert der Immobilien aufgrund einer einzigen Aussage aus der Politik schlagartig fällt). Covid-Impfnebenwirkungen haben die Macht, bald ein großes Thema bundesweit zu werden. Und, und, und. Die Liste des Grauens ist eigentlich endlos.
Wie blind muß man sein, um das nicht zu erkennen?
Weltweit hangelt man sich auch von Katastrophe zu Katastrophe. Wer meinte, die Pleite des chinesischen Immobilienkonzerns „Evergrande" im letzten Jahr würde dem ganzen ein Ende setzen hat geirrt. Fröhlich ging es weiter, von den Nachrichten her kann man Katastrophen-Picking betreiben. Jüngst ging die US-Regionalbank „Silicon Valley Bank" insolvent, eine Woche drauf kam die Schweizer Credit Suisse mit einer Rettung dran und eine Woche später war schon die Deutsche Bank im Gespräch. In den USA könnte der Regierung am 1. Juni 2023 das Geld ausgehen, wenn die Schuldenobergrenze nicht erhöht wird.
Aber das System hält immer noch. Es wackelt gewaltig, hält aber noch.
Wie immer geht es zum Schluss ums Geld und zwar nur ums Geld. Geld ist Wert und um diesen Wert geht es. Denn dieser „Wert" ist bei vielen Menschen „die geleistete Arbeit eines Berufslebens". Bei näherem Nachdenken erkennt man irgendwann, dass dieser Wert eine Illusion ist. Ganz tief sitzt der Glaube an diese Illusion, ganz tief ist dieser in den Menschen verankert und wenn an diesem Glauben gerüttelt wird, können ungewöhnliche Kräfte mit Revolutionspotential entstehen. Und das ist durchaus beabsichtigt, denn die Welt wird neu geordnet. Es ist unübersehbar.
Es kommen Ideen an die Oberfläche, die auf ein neues Geldsystem mit vielen nationalen Währungen hinauslaufen. Vom klassischen Tauschhandel ist die Rede, aber auch von goldgedeckten, digitalen Währungen. Man ist sich einig, nicht mehr Sklave der USA und deren Währung sein zu wollen. Der Zeitpunkt ist ideal, denn die USA haben sehr gute Chancen, von ihren eigenen Schuldenbergen begraben zu werden.
Das alles stimmt den größten Teil der Bevölkerung ängstlich und versetzt diese in Furcht. Doch trotzdem sieht man einen strategischen Abbauplan dieses alten Systems durch verborgene Kräfte und Mächte. So findet all das, was ich hier beschrieben habe, auf einer bestimmten Ebene statt: nämlich der „Ebene des globalen Geld- oder Finanzsystems". Gleich darunter angesiedelt sind die politischen Systeme der einzelnen Länder dieser Welt, auch die Gesellschaften, sprich die nationale Bevölkerung, deren Aufbau und deren Struktur usw. In unserer Realität nehmen wir diese Geld- und Finanzebene als eine der höchsten, wenn nicht als die höchste Ebene wahr. Denn Geld ist der Klebstoff, der diese Welt zusammen und am Laufen hält. Alle sind davon abhängig. Alles dreht sich ums Geld.
Jetzt möchte ich auf einen früheren Arbeitskollegen von mir zurückkommen. Er hat sehr gerne einen Begriff verwendet, der uns Kollegen meist in Verwirrung (und Kopfschütteln) versetzt hat. Er sprach von der „Meta-Ebene". Diesen Begriff möchte ich zum Schluß auch gerne verwenden. Versetzen wir uns von der „globalen Finanz- und Geldebene" auf die nächst Höhere.
Diese Ebene darüber war schon immer eine Ebene, die ihre ureigensten Interessen verfolgt. Das ist die Ebene, der die „globale Finanz- und Geldsystemebene" vollkommen egal sind. Die höhere Ebene ist eine Ebene, die von der Menschen Unterwürfigkeit, Sklaventum und Opferbereitschaft verlangt. Für diese Zwecke setzt diese Ebene eine ausgewählte Gruppe von Menschen ein (die sich als die Auserwählten fühlen dürfen, meist wurzellos, im religiösen Sinne mit einer eigenen Ebene), die über die „Finanz- und Geldebene" die restliche Menschheit in Angst, Furcht, Schrecken, Abhängigkeit, Krieg, Zerstörung, Schuld, Krankheit, Siechtum zum eigenen Vorteil versetzt und in Abhängigkeit hält. Das ist Sklaventum. Seit hunderten bzw. ein paar tausend Jahren wird das praktiziert.
Damit wären wir immer noch nicht bei der Meta-Ebene angelangt. Die aber ist wirklich ganz oben. Diese gehört Gott. Und was der „Böse Geist" mit dem Geist seiner bösartigen „Neuen Weltordnung" auf der Ebene darunter macht, wird daher bald ein Ende haben. Es ist deutlich zu sehen.
Es ist ein Auflösungsprozess, es ist aber auch ein Transformationsprozess. All das was geschieht, muß von jedem einzelnen gedanklich verarbeitet werden. Das ist keine leichte Aufgabe, vor allem für die Denkfaulen. Dazu gehört auch, sich mit dem Begriff „Wert" neu auseinanderzusetzen. So sollte man sich auch gedanklich von den klassischen Geldanlagemöglichkeiten trennen. Man darf auch fragen, ob Begriffe wie „Zins", „Ertrag", „Rendite", „Gewinn", „Maximierung" noch so wichtig sind? Denken wir hier richtig oder kann das weg?
Was den „Wert" angeht, hat man zumindest eine Ausweichmöglichkeit. Ein ideeller Wert kann sehr hoch sein, obwohl er in Geldeinheiten kaum der Rede wert ist. Und somit eröffnet sich ein neues Denkuniversum. Was „wertvoll" ist, bestimmt jede/r selbst. „Wert" wird in anderen Geldsystemen „neu definiert". Denkfehler wie beispielsweise Gier und Geiz auf der einen Seite, aber auch Verschwendungssucht, Prasserei und Luxus auf der anderen Seite würden nicht mehr das tägliche Leben in der bisherigen Form gestalten und beeinflussen. Der „Böse Geist" würde verschwinden.