„Mit Vollgas in die globale ‚Digiktatur’ und die Digitale Währungsdiktatur“
Der Bondaffe
Teil 1 - Vorbereitung
Digitale Währungen und die Digitale Diktatur
Wir leben im „Digitalen Zeitalter". Die Digitalisierung hat uns mittlerweile alle fest im Griff und wer meint, er oder sie sei davon nicht betroffen, ist irrig. Schnell ist man durch „Anmeldung" und „Registrierung" digital. Und es ist so einfach.
Wir bewegen uns auf eine neue Herrschaftsform zu. Diese Formen hier
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrschaftsformen
werden nicht mehr gebraucht. Es ist keine Ahnung mehr, sondern schon eine Bestätigung: wir haben hier weniger eine „Demokratie" (bekannt unter den Werbeslogans „freiheitlich-demokratische Grundordnung" oder „Westliche-Werte-Gemeinschaft") sondern eine „Demokratur". Also eine Mischform aus „Demokratie" und „Diktatur". Nicht mehr lange. Denn wir bewegen uns mit Vollgas auf eine neue Herrschaftsform zu. Und wir landen in der „Digiktatur". Die neuherrschaftliche Abkürzung für „Digitale Diktatur".
Wobei eine „Digiktatur" ohne Intelligenz nicht auskommt. Vor 30 Jahren gab es dafür einen Ausdruck, den eine ehemalige Kollegin gerne benutzte, nämlich „neuronale Netze". Was so viel heißt wie, wenn man selbst keine Ahnung hat von Dingen, von denen man keine Ahnung haben braucht, muss ein Ersatz geschaffen werden. Als Ausrede und Werbeslogan in irgendwelchen Sitzungen und Meetings unerreicht.
Das ist 30 Jahre her und heute heißt es „KI", also „Künstliche Intelligenz" (engl.: „artificial intelligence"; hat vordergründig nichts mit „CIA - Central Intelligence Agency" zu tun, obwohl man es auch mit „Central Intelligence Artificial" übersetzen könnte). Ich persönlich halte den Begriff „Intelligenz" für anmaßend, denn noch niemand konnte den Beweis erbringen, dass es auf dem Planeten Erde „intelligentes Leben" mit höherem Bewusstsein gibt. Nur weil man mit erhobener Nase einen Fachbegriff wie „Intelligenz" ins Spiel bringt, kann das auch heißen, dass Dummheit König ist. Eine „Dumbokratie" sozusagen (engl.: „dumb", dt.: „dumm"). Wobei sich „Demokratie" und „Dumbokratie" nicht ausschließen. Es gibt politische Mischformenvertreter, die dies meisterhaft beherrschen. Diese sind immer auf der Suche nach vielen Menschen, die ihnen ins (digitale) Netz bzw. auf den Leim gehen sollen.
Digitalisierung braucht Ordnung und darum muss eine „Neue-Welt-Ordnung" digital sein. Im Moment herrscht noch teilweise „Chaos", aber wenn mittels freiwilliger „Anmeldung", „Registrierung", „Erklärung", „Eintragung", „Teilnahme", „Akzeptanz", „Zustimmung" und so weiter eine digitale Ordnung geschaffen werden kann, schafft man mit der Ordnung als „Mehrwerte" auch Kontrolle, Überwachung und vor allem Führung und Steuerung.
Wo setzt man am besten an um gerade Führung und Fügung zu gewährleisten? Welches „Mittel" verbindet alle, ist sozusagen der „Kitt" dieser Gesellschaft, der alles zusammenhält? Ganz klar, es ist GELD. Digitales Geld wird DAS Mittel sein, in der sich in einer geplanten Neuen-Welt-Ordnung die Unterordnung der Untertanen am besten gewährleisten lässt. Das Chaos der „Demokratie" wird gerade aufgelöst, die Einführung der Ordnung der „Digiktatur" wird gerade umgesetzt. Zumindest versucht.
In einer „Digiktatur" wird es aber kein „richtiges Geld", so wie wir es jetzt kennen (also als Bargeld oder Giralgeld) mehr geben. Geld wird nicht mehr gebraucht, es kommt die „digitale Verrechnungseinheit".
In der Planungs- und Einführungsphase heißt es „Digitale Währung". Da wir uns in dieser Phase bereits befinden werden wir immer mehr mit den entsprechenden Begriffen konfrontiert, eingelullt, „gebrieft" und in die richtige gedankliche Spur gebraucht. So lesen wir häufiger von
- Digitaler Währung
- Digitalem Zentralbankgeld (engl.: „CBDC" = „Central Bank Digital Currency")
- Digitalem Geld, elektronisches Geld oder elektronischer Währung
Die Begriffe sind ineinander fließend. Die deutsche Übersetzung bei Wikipedia weiss dazu folgendes:
„Unter digitaler Währung (digitales Geld , elektronisches Geld oder elektronische Währung) versteht man jede Währung, jedes Geld oder jeden geldähnlichen Vermögenswert, der überwiegend auf digitalen Computersystemen, insbesondere über das Internet, verwaltet, gespeichert oder ausgetauscht wird. Zu den Arten digitaler Währungen gehören Kryptowährungen, virtuelle Währungen und digitale Zentralbankwährungen. Digitale Währungen können in einer verteilten Datenbank im Internet, einer zentralisierten elektronischen Computerdatenbank im Besitz eines Unternehmens oder einer Bank, in digitalen Dateien oder sogar in einer Datenbank gespeichert."
Somit kann man schlussfolgern, dass „digitales Geld" eine Weiterentwicklung von „elektronischem Geld" ist.
Es ist die Umsetzung eines raffinierten Planes. Ich denke auch, dass es ein altgehegter bzw. ausgeheckter Plan ist. Die Eliten bzw. Geldsystembetreiber nutzen einfach den technologischen Fortschritt konsequent aus. Die Aufhebung des Goldstandards im Jahr 1971 wäre ohne Auffangsysteme technischer Natur, also Wertpapierhandelssysteme und Börsen, nicht möglich gewesen. Über Optionen und Terminkontrakte und spezielle dafür eingerichtete und aufgebaute Terminbörsen (z.B. CBOT – Chicago Board of Trade) wäre die Kontrolle des wichtigen Gold- und auch des Silberpreises nicht möglich gewesen. Schließlich sind Gold und Silber immer noch die Hauptkonkurrenten dieses Geldsystems, daher muss man deren Preise kontrollieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Chicago_Board_of_Trade
Gute 50 Jahre später sind solcherart Börsen länderübergreifend und mit einem 24-Stunden-Trading weltweit aktiv. Einfach dargestellt: wenn Chicago schließt macht Tokio weiter. Wenn Tokio schließt macht Frankfurt auf. All das hat sich langfristig bewährt.
Anfang der 1990 Jahre war beispielsweise ein Online-Realtime-Handel von Aktien utopisch. 15 Jahre später (es kann auch ein kürzerer Zeitraum gewesen sein) waren das keine Phantastereien mehr. Der Online-Trader war geboren. Dank ausgefeilten Nachrichten- und Handelssystemen kann heute fast jedermann mit Hochrisikoprodukten wie Futures/Terminkontrakten oder CFDs/Contracts for Difference/Differenzkontrakten „einfach und bequem traden". Sogar per Smartphone. Die globalen Börsen und Nachrichteninformationssysteme (wie z.B. „Reuters") sind gleichzeitig Antreiber und Anwender des technologischen Fortschritts.
Universelle Daten-, Datenbank- und Finanzdienstleister wie Bloomberg umspannen die Welt wie ein Krake. Immer darauf bedacht, dass Neueste anzubieten. Und Blackrock und Vanguard als weltweit größte und einflussreichste Investmentgesellschaften drücken auch aufs Gaspedal. Wobei Blackrock mit seiner künstlichen Handelsintelligenz namens „Aladdin" immer wieder für Schlagzeilen sorgt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aladdin_(BlackRock)
Da sage keiner es ginge nicht voran.
Im Wikipedia-Artikel liest sich die Idee der Umsetzung einer oder mehrerer „Digitalen Währungen" wie folgt: „Vorreiterideen für digitale Währungen wurden in elektronischen Zahlungsmethoden wie dem Sabre (Reisereservierungssystem) vorgestellt . Im Jahr 1983 stellte David Chaum in einer Forschungsarbeit mit dem Titel „Blind Signatures for Untraceable Payments" die Idee des digitalen Bargelds vor."
Jetzt, im Jahr 2023, sind wir an einer weiteren Schwelle angelangt. Man plant und setzt die marktreife Einführung digitaler Währungen um. Das wird in der Anfangsphase noch etwas zäh und holprig sein und ein, zwei Jahre dauern, die Tücken dieser Teufelsidee stecken bekanntlicherweise im Detail. Aber man wird es durchziehen. Auch wenn alles völlig anders kommt wird man bis zum Schluss daran festhalten. Die Eliten haben Pläne. Eine „Neuordnung der Welt", kalendarisch mit der „Agenda 2030" festgelegt und der Basis „digitaler Währungen" stünde bevor. Aber es wird wohl nichts werden. Das Geheimnis ist kein Geheimnis mehr. Es regt sich Widerstand. Man kann nicht mehr im Hintergrund geheimnisvoll und unsichtbar tätig sein und den Rest der Menschheit plötzlich überraschen.
Wie bereits erwähnt sind die Pläne „langfristig ausgelegt", also über Jahrzehnte. Wir erinnern uns an ein ganz großes Projekt, nämlich die Einführung des EURO. Politisch vorausgegangen war die Deutsche Wiedervereinigung. Ohne diese wäre der EURO nicht möglich gewesen. Der „elektronische EURO" wurde am 01. Januar 1999 in den Mitgliedstaaten der EUROZONE (beachten Sie den Wortteil „Zone") eingeführt. Nationales Bargeld wurde aber erst drei Jahre später ab Januar 2002 durch EURO-Banknoten und Münzen ersetzt.
Es gab diese Übergangsfrist von drei Jahren um die Menschen daran zu gewöhnen. Aus meiner Sicht war es dennoch eine Katastrophe, denn was sollte der Durchschnittsdeutsche Michel mit einem Kurs von 1,95583 D-Mark für einen EURO anfangen? Ein Schauder läuft mir immer noch den Buckel hinab bei der Vorstellung. wie man den jeweiligen Bevölkerungen ihr altes nationales (Geld-)Wertesystem plötzlich entrissen und durch eine Kunstwährung namens EURO ersetzt hat. Das war ein massiver Eingriff in das Denken der Menschen, in Zig-Jahren „festgefahrene Gedankenstraßen" eines Wertesystems der nationalen Währungen zu verändern. Im weitesten Sinne bleibt das für mich (seit meiner Lehrzeit im Geldwesen Tätiger) eine Form psychischen Missbrauchs.
Eine weiche D-Mark war damals genauso unverstellbar wie eine starke italienische Lira. Es passte vor 24 Jahren nicht zusammen und es passt auch heute nicht zusammen. Nur den Eliten, also den Zentralbankern und Politikern, war das egal. Die haben „ihr Ding" durchgezogen und mit allerlei Schmeicheleien und Hinterfotzigkeiten verkauft. Der EURO aber ist ein Kunstprodukt, ein elektronisches Kunstprodukt, der jetzt auf allen Bankkonten der Länder der EUROZONEN-Mitglieder läuft. Nur ein minderwertiges Währungsprogramm, aber das System läuft.
Noch laufen die globalen Geldsysteme mit zwei Komponenten. Das wären Bargeld- und Giralgeld (also elektronisches Geld in Form von Geldkonten). Beide Komponenten werden von einer „Zentralbank" herausgegeben und auch überwacht, kontrolliert und gesteuert. Wir verfügen also über „Zentralbankgeld", bekannt unter der Bezeichnung „gesetzliches Zahlungsmittel" (was immer das auch sein mag?).
Gehen wir in die Vergangenheit zurück erkennen wir andere Formen des Geldes. Da gab es beispielsweise „staatliches Geld". Mit und ohne Steuerung einer Zentralbank. Dann gab es auch „privates Geld". Also Geld, das von einer Privatbank herausgegeben wurde. Es gab durch Edelmetalle unterlegtes Geld, also „gedecktes Geld" und „ungedecktes Geld". Unsere aktuellen Geldsysteme mit EURO und US-Dollar sind sogenannte FIAT-Geldsysteme. Der Begriff „FIAT" wird übersetzt aus dem lateinischen „fiat" mit „Er, sie, es sei, werde, geschehe, entstehe, finde statt bzw. ereigne sich." Kurzum, eine Art Geldschöpfungsgeschichte, aber nur eine menschliche Erfindung aus dem Nichts.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fiatgeld
„Aus dem Nichts" entstanden deute ich persönlich mit „ohne Wert". Ein Zettel mit einer Zahl ohne Wert bzw. eine Zahl ohne Wert auf einem Kontoauszug. Denn den WERT bekommt es NUR durch UNSEREN GLAUBEN an ein gedankliche, geistige Illusionskonstruktion, welcher wir den Begriff „WERT" zuordnen. Ein Konstrukt, eine Vision, etwas Virtuelles, etwas nicht Greifbares, entstanden aus einem Denkfehler wie das Wort „Schuld".
Somit wäre es nur ein kleiner Schritt zur Darstellung von Wert in einer digitalisierten Welt auf einem Computer oder Smartphone. Es sind Zahlen, die uns beherrschen. Wir lassen uns von Zahlen beherrschen. Das ist eigentlich irre und es ist noch schlimmer. Denn dahinter stecken boshafte Kreaturen die wissen, dass sich die Massen der tumben Menschen durch diese Zahlen steuern, führen, kontrollieren, überwachen und in Angst versetzen lassen. Das ist alles was man wissen muss um wie ein Parasit ein Schmarotzerdasein zu führen. Und für diese boshaften Menschen ist das ganz simples Herrschaftswissen, welches sie anwenden. „Anwendungsformen" dieser „hohen Psychologie" sind als „Gehirnwäschemaßnahmen" weitläufig bekannt.
Und niemand hinterfragt den Begriff „FIAT" wirklich. Denn die Menschen könnten tatsächlich aufwachen wenn sie wissen würden, dass es auch „Fehler in allen Teilen" bedeuten könnte.
Nach diesem kurzem Umweg über die Wertlosigkeit eines FIAT-Produkts möchte ich wieder auf die Geldformen der Vergangenheit zurückkommen. Neben allerlei Variationen von gedeckten oder ungedeckten Geld gab es sogar „richtiges Geld". Das waren Edelmetalle, also Gold und Silber. Um einen neuen Begriff zu prägen waren die beiden „Primärgeld".
Dabei gab es Zeiträume in denen unterschiedliche Arten dieses Geldes nebeneinander existierten. Durchaus friedlich sogar, bis eine „Geldart" zu Kriegsfinanzierungen herangezogen wurde. Buchgeld eignete sich dazu hervorragend, denn man konnte in Form von Kredit und Schuld noch mehr Geld erzeugen, Krieg spielen und die Welt mit Krieg überziehen. Bis heute hat sich daran nichts geändert.
All das andere Geld ist erst aus diesem Edelmetallgeld in vielen Formen erschaffen worden. Gold und Silber waren wertvoll bis ein WERT-Transfer in Papiergeld stattfand. Dann fand der Werttransfer in Buchgeld statt. Buchgeld war Geld, waren Zahlen, die in Büchern eingetragen wurden. Aus diesen entstand mit der weltweiten Technisierung „elektronisches Geld". Aus „elektronischem Geld" wird „digitales Geld" werden. Der Begriff „Geld" wird verschwinden, es folgt die Bezeichnung „Verrechnungseinheit". Weil dann im Laufe von Zig-Jahren und Jahrhunderten niemand mehr nachverfolgen könnte, woher das viele Geld überhaupt gekommen ist spricht man einfach von „Verrechnungseinheit". Die waren einfach da. In der Volkswirtschaft spricht man von „Geldschöpfung". Es wurde einfach geschöpft weil es da war. Man muss diese Lüge nur annehmen.
Wobei der Wortteil „Schöpfung" suggeriert, dass Gott selbst beim Entstehungsprozess beteiligt gewesen sein könnte. Das ist falsch: Geld kommt in der Schöpfungsgeschichte nicht vor. Außer im Satz: „Es werde Licht!". Es hieß nicht „Es werde Geld!" Genau das Gegenteil ist der Fall. FIAT-Geld ist eine Idee des „Bösen Geistes", also des Teufels und seiner Diener. Und der hat bekanntlicherweise auch den Schnaps gemacht (und Teile seiner Diener ver'dienen' nicht schlecht daran).
Trotzdem hat sich nichts verändert. Wir lassen uns von Zahlen beherrschen. Und dahinter läuft ein Plan. Wilde Phantastereien und Weltbeherrschungsträume unterschiedlicher elitärer Gruppen (wie z.B. geheimer Logen, religiöser oder politischer Institutionen und Gruppierungen), immer mit anderem Namen, aber doch nur Einem dienend: dem „Bösen Geist". Von der obersten Ebene aus betrachtet ist all dies ganz übersichtlich zu erkennen. „Cui bono?", also „Wem nützt der ganze Blödsinn so wie wir ihn jetzt haben mit diesem Geldsystem?". Die Antwort ist einfach. Dem Menschen auf jeden Fall nicht.
Mit einer geschickten langfristigen Steuerung über Jahrzehnte hinweg merkt die Masse nichts von einem Übergang von einem Geldsystem auf ein anderes. Der eigentliche Trick liegt darin, über einen gewissen Zeitraum verschiedene Geldarten nebeneinander parallel laufen zu laufen. Vor zwei-, dreihundert Jahren waren in Europa Silber- und Goldmünzen, gedecktes und ungedecktes Papier- bzw. Buchgeld gleichzeitig im Umlauf. Niemand schien sich daran zu stören solange das System funktionierte (Details hierzu finden Sie im Buch "Das Silber-Komplott" von Reinhard Deutsch). In der Reihenfolge schaltete man zunächst Silber als Geldmittel aus, dann folgte über Jahrzehnte hinweg Gold. Wenn eine Nation oder ein Land Krieg führen wollte, kam es schließlich an der Kriegsfinanzierung mittels Buchgeld und Schulden (Bonds, festverzinsliche Papiere) nicht herum. Bis die Bevölkerung herausfand, dass sich mit jedem verlorenen Krieg auch das FIAT-Schuldgeldsystem auflöste, z.B. mit hyperinflatorischem Charakter in Deutschland 1923. Wenn auch mit zeitlicher Verzögerung.
Die Sieger aber waren raffiniert, sie lernten hinzu. Mit einem FIAT-Geldsystem hatte man zwei Varianten. A) man konnte den Besiegten mit einem Schlag in bittere Armut versetzen oder b) man konnte den Besiegten über viele Jahrzehnte ganz, ganz langsam auspressen wie eine Zitrone. So wurde das mit der BRD, dem Nachkriegsdeutschland, gemacht. "Und wer zahlt's?", fragte der bayerische Kabarettist Gerhard Polt in einem Stücke. "Ganz klar, der Deutsche, we pay", war die Antwort. Jetzt im Jahr 2023 erkennt man an der Realität 2023 nur zu deutlich, dass in der Zitrone nur noch wenige Tropfen drin sind. Der EURO wird zum Problem, falls der US-Dollar zeitgleich nicht zum größeren Problem wird. Man erinnere sich an das FED-Orakel Alan Greenspan. Dieser sagte im Jahr 1997: "Der Euro wird kommen, aber er wird keinen Bestand haben"
https://www.mdr.de/heute-im-osten/euro340.html
Wir sind tatsächlich „Opfer". Dieses Schuldgeldsystem produziert und braucht Opfer, sonst funktioniert es nicht.
Die Eliten wussten und wissen das. Mit der Leitzinssteuerung und der unsichtbaren Steuerung der Bondmärkte beispielsweise über Bond-Aufkaufprogamme haben sie gleichzeitig das Problem und das Funktionieren der Rentenmärkte in der Hand. Will man ein neues System, muss das alte System raffiniert abgebaut werden. So braucht es dann nur noch von außen einen Dritten, der wie jetzt massiv Inflationsängste schürt. Wenn es diese Macht kann, wird sie via Inflationsangst auf die Preisentwicklung eines Produkts einwirken, von dem alle abhängig sind: nämlich Energie. Und zusätzlich im Gefolge auf die Preise von Waren, Gütern und Dienstleistungen der ganz normalen Lebenshaltung. Damit kann man das laufende Geldsystem langsam an die Grenzen der Belastbarkeit steuern.
In der Zwischenzeit war man nicht untätig und hat (wie in der IT bzw EDV) Testversionen digitaler Währungen global zur Verfügung gestellt. Diese wurden freudig von einer digital-affinen Klientel aufgenommen. Bekannt sind diese Testversionen unter der Bezeichnung "Kryptowährungen". Die bekannteste ist "Bitcoin". Wobei "BIT" schon auf die Digitalversion dieses Geldkonstrukts hinweist. Ich will hier jetzt nicht auf die umfangreiche Historien eingehen, es geht mehr um einen strategischen Hintergrund.
Des Kernproblem, welches Bitcoin lösen mußte, wurde vom "Entwickler" Satoshi Nakamoto (eine umstrittene Gestalt, niemand weiß genau wer das ist?) im Jahre 2008 folgendermaßen definiert: "„Das Kernproblem konventioneller Währungen ist das Ausmaß an Vertrauen, das nötig ist, damit sie funktionieren. Der Zentralbank muss vertraut werden, dass sie die Währung nicht entwertet, doch die Geschichte des Fiatgeldes ist voll von Verrat an diesem Vertrauen. Banken muss vertraut werden, dass sie unser Geld aufbewahren und es elektronisch transferieren, doch sie verleihen es in Wellen von Kreditblasen mit einem kleinen Bruchteil an Deckung. Wir müssen den Banken unsere Privatsphäre anvertrauen, vertrauen, dass sie Identitätsdieben nicht die Möglichkeit geben, unsere Konten leerzuräumen."
https://de.wikipedia.org/wiki/Bitcoin
Das hat der Mann richtig erkannt. Aber wo sind wir heute? Heute, 15 Jahre später, haben wir eine stattliche Anzahl Kryptowährungen, die "nebeneinander laufen". Der Ausdruck des Werts, also die ganz normale Notierung, orientiert sich zwar immer noch am US-Dollar und wird auch in US-Dollar notiert, aber es scheint niemanden so richtig zu stören. Heute, im Juli 2023, sind es 9.875 verschiedene Kryptowährungen weltweit. Meint die deutsche Website "statista.de".
Ich finde das genial, eine Testphäse von 14 Jahren seit Einführung des Bitcoin im Januar 2009 und ein paar tausend Kryptowährungen, die neben den globalen FIAT-Währungen parallel „laufen".
Was ist das Wichtigste für die Geldeliten und Geldsystembetreiber an all den Kryptowährungen? Genau, die Daten, die diese produzieren. Wie ist die Akzeptanz bei den Usern, bei den Käufern, bei den Investoren? Wie ist der Umgang, wie ist das "Handling", wie sind Zahlungswege? Wie reagieren die Teilnehmer bei Betrugs-Schocks "à la Bankman-Fried?"
Man hat wirklich an vieles gedacht. Man sehe sich nur die „Nutzungsunterschiede" bei Bitcoin und Ripple an.
https://de.cointelegraph.com/learn/ripple-vs-bitcoin-key-differences
„Bitcoin wird als Geld eingesetzt. Das Ziel von Ripple ist es, für die Übertragung von anderen Währungen oder Rohstoffen, wie Öl oder Gold, über das Netzwerk verwendet zu werden. Das Ripple-Netzwerk ist eine vollständig dezentralisierte Währung, während Bitcoin zentralisierte Wechselkurse umfasst."
Wie kann man Kryptowährungen gezielt steuern, vermehren, in andere Währungen transferieren? Entwickelt sich ein Schwarzmarkt, ein "Dark-Market" in einem „Dark-Net", der unabhängig vom FIAT-Geldsystem operiert? Wer würde diesen nutzen? Wie reagieren die Betreiber von Kryptobörsen. Gerade auf der IT-Seite, auf den jeweiligen Plattformen, auf den Verrechnungswegen und so weiter und so fort. Das Allerbeste daran? Alles ist nachvollziehbar. Jede Kryptowährungseinheit hinterlässt eine digitale Spur. Man soll diese Spur zwar löschen können, aber wer weiß das wirklich? Die Liste an wertvollen, systemischen Daten, die in den letzten 14 Jahren produziert worden sind, dürfte schier unendlich sein,.
Die wollen ausgewertet werden. Denn all die gesammelten und verwerteten Daten führen zu folgendem: "Wie macht man es richtig? Was kann man falsch machen? Was soll man unterlassen? Was soll man tun und was nicht? Wie kann man die jeweilige Kryptowährung am besten überwachen und kontrollieren (und auch steuern). Am besten anonym, ohne das es jemand merkt? Welche Sicherheitsmaßnahmen sind einzubauen oder aus strategischen Gründen zu unterlassen?
Verstehen Sie was ich meine? Das hier ist mittlerweile eine riesige Spielwiese geworden. Ein riesiges Test-Spielfeld mit den verschiedensten Ebenen, auf dem sich die unterschiedlichste Klientel tummelt. Die einen wollen reich werden, die anderen wollen sich absichern, andere anonyme Transaktionen ausführen und vieles mehr. Alles zum persönlichen Wohl und Vorteil natürlich. Was ich hier geschrieben habe ist nur ein vorsichtiges Kratzen an der Oberfläche, aber ein wesentliches.
Es ist genial, denn genau all diese Menschen bzw. Benutzer liefern Daten. Und zwar freiwillig. Und ohne Kosten. Wie ich anfangs geschrieben habe. "Melden Sie sich an" und "Registrieren Sie sich", "das kostet nichts. es ist alles umsonst". Nur die Daten, die sie durch ihr Verhalten produzieren, gehören UNS.
Dann werden ganz vorsichtig im Mainstream Nachrichten platziert. Nicht ganz plötzlich, denn es ist keine Überraschung. Je nach Zeitfenster und Fortschritt tauchen Begriffe auf wie "Digitaler US-Dollar" oder "Digitaler EURO"
Für die Privatkundschaft liest sich das aktuell so, wobei wir uns schon in einem fortgeschrittenen Einlullungsstadium befinden:
"Digitaler Euro soll Bezahlung revolutionieren - wird Bargeld abgeschafft?"
oder so:
Hier lese ich: "„Die Menschen wollen immer häufiger digital bezahlen", sagte EU-Kommissar Valdis Dombrovskis, der für den Euro zuständig ist, bei der Vorstellung des Regulierungsvorschlags der Kommission. „Es ist Zeit für den Euro, sich an das digitale Zeitalter anzupassen." Der digitale Euro solle daher eine weitere, komplementäre Zahlungsform werden. „Aber er soll Bargeld nicht ersetzen."
Also ehrlich: "ICH WILL NICHT DIGITAL BEZAHLEN. Mir genügt es so, wie es ist! Ich will keinen digitalen EURO". Und noch einmal ganz ehrlich: "Ihr werdet nicht über kurz, aber über lang, das Bargeld abschaffen (wollen)."
Für das weltweite Gewerbe und den globalen Handel international liest sich das etwas anders. Diesmal bringt man noch eine Edelmetalldeckung mit ins Spiel (zumindest am Anfang, diese wird dann aus unterschiedlichsten Gründen nicht abgeschafft sondern aufgegeben). In diesem Artikel liest man noch nichts von digitaler Währung, aber alles ist "Friede, Freude, Eierkuchen".
"Ende der Dollar-Dominanz? BRICS-Staaten planen goldgedeckte Währung. Der bevorstehende BRICS-Gipfel im August in Südafrika wird mit großer Spannung erwartet. Es wird gemunkelt, dass die BRICS-Staaten eine goldgedeckte Währung planen. Sollte dieses Gerücht tatsächlich Realität werden, könnten die Finanz-, Währungs- und Rohstoffmärkte turbulenten Zeiten entgegensehen.
Aber hier wird die Katze schon aus der Mogelpackung bzw. dem Sack gelassen.
"Die BRICS-Staaten wollen eine neue, durch Gold gedeckte, digitale Währung herausgeben. Das könnte den US-Dollar in seiner Funktion als Leitwährung massiv herausfordern.
Die so genannten BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) beabsichtigen, eine neue, gemeinsame digitale Währung herauszugeben, die durch Gold und andere Rohstoffe wie Silber oder sogar Seltene Erden gedeckt werden soll."
Hier ist man gedanklich schon weiter und spricht von "Rechungseinheit", also "Verrechnungseinheiten". Natürlich "digital", aber wenn kümmert das noch?
"Die neue BRICS-Währung wird die Weltwirtschaft verändern. Dennoch könnte das Projekt der neuen Währung R5, die nach den Anfangsbuchstaben der Währungen der BRICS-Staaten benannt wurde, auch unter dem Deckmantel einer Rechnungseinheit für die Volkswirtschaften des globalen Südens, wie Lisovik glaubt, von Bedeutung sein Dies wird Auswirkungen auf das internationale Finanzsystem haben und den in der Entwicklung befindlichen Volkswirtschaften enorme Vorteile bringen."
Wenn man all diese Artikel durchliest erkennt man geschicktes Marketing. So funktioniert "Werbung in der Volkswirtschaft". All diese Schlagwörter sind meistens inhaltlose Phrasen, eingebettet in Absichtserklärungen und bedeutungsloses, ablenkendes Geldkauderwelsch, hochgeschwurbeltes Finanzdeutsch ohne Bodenhaftung. So wird uns das verkauft und wir sollen es deshalb "super-toll" finden und ohne nachzufragen annehmen und akzeptieren (Die „Annahme" ist auf der höchsten Ebene unbedingt erforderlich). Bei diesem inhaltslosen Werbegeschwafel zuckt bei mir nicht einmal mehr die linke Augenbraue. Es tut auch nicht mehr weh. Im Prinzip ist es nur primitiv. Aber nur so kommen sie an die Massen ran.
Ganz klar, der US-Dollar muss weg und dann braucht man einen Ersatz. Die Lösung sind die BRICS, also die BRICS-Staaten. Das ist auch so ein Begriff aus dem Finanzmarketing. Dieser wurde extra kreiert und geschaffen. In den 1990er Jahren waren das noch Schwellenländer. Damit sammelte die deutsche Investmentfondsindustrie mit extra aufgelegen "Schwellenländerfonds" viel Geld ein. Die 1990er Jahre waren ein Eldorado für Nischenfonds. Ob Länderfonds, Branchenfonds, Altersvorsorgefonds, Laufzeitfonds bei festverzinslichen Papieren etc. Den Investmentideen und den dazugehörigen Fonds waren keine Grenzen gesetzt. Als sich Schwellenländerfonds nicht mehr so gut verkauften legte man BRICS-Fonds auf. Das war zwar fast das gleiche, aber eben ohne Länder mit höherem Risiko.
Wer BRICS nicht wollte, kaufte umgekehrt Schwellenländerfonds wegen dem "Added Value", also dem "Mehrwert". So wird die deutsche Fondsinvestmentindustrie bald mit einer neuen Kreation aufwarten. Wie im obigen Artikel genannt, werden wohl „R5-Fonds" auftauchen. Da ist dann wirklich nur BRICS drin, also Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika. Notiert in der gemeinsamen Währung „R5". Tritt Deutschland bei heißt es „R5D1" (wird kaum geschehen, Deutschland macht einen Alleingang).
Aufgrund dessen denke ich bei BRICS immer an Mogelpackung. Die zerreißt es schneller als die EU und eine gemeinsame gold-gedeckte Währung dürften die nicht hinkriegen. Auf nationaler Basis ist es vorstellbar, aber nicht mit gemeinsamen Aktionen. Das kann nicht gehen. Man schaue sich nur die EU in Brüssel an. Dort befindet man sich auch in der Endphase der Auflösung.
Der US-Dollar muß weg, der EURO irgendwie auch. Deshalb klammert sich alles an BRICS (als Erlöser). Die BRICS werden das US-Dollar-Imperium zum Einsturz bringen. Alle sind hellauf begeistert und folgen unbeirrt und gedankenlos. Das ganze wird gewürzt und veredelt mit dem Prädikat „gold-gedeckt". Es ist immer das gleiche. Man muss den Begriff suchen, finden, erfinden, kreieren oder erschaffen, bei dem die Herde ohne weiter darüber nachzudenken blind folgt. Hier ist es die Kombination aus „BRICS & gold-gedeckter Währung". Das diese Währung eine digitale Währung sein wird ist auch außerhalb des Ereignishorizonts. Wenn man das Ganze in den Gehirnen der Empfänger noch verstärken will benutzt man das Wort „Gold-Standard". Das wäre zwar eine missbräuchliche Verwendung, bringt aber die nötigen Freiheiten in der Interpretation mit sich.
Da setzt das Denken aus. Soll das jetzt jeweils eine nationale Währung werden, also z.B. ein gold-gedeckter Rubel? Oder soll es ein gemeinsames gold-gedecktes Vehikel werden? Also ein „gold-gedeckter R5"?
Dann gibt es verschiedene Gruppierungen von Befürwortern. Die größte Gruppe dürfte wohl die sein, die zuallererst das bisherige FIAT-Geld- und Schuldsystem weg haben will. Das geht über BRICS. Was kommt dann?
Andere Befürworter gehen schon etwas tiefer und setzen erkenntnistheoretsich bei einem länderübergreifenden Warenaustausch auf Ware gegen Ware. Daraus wird dann „Ware gegen gold-gedeckte nationale" Währung. Klingt sehr gut und super-toll, also der klassische Tauschhandel. Aber dann kommt nichts mehr. Wie schauts aus mit „Dienstleistung gegen gold-gedeckte Währung"? Wie wird da verrechnet?
Wie eine gold-gedeckte Währung im Inneren, also auf nationaler Basis, geführt, gehandelt, verrechnet oder ausgetauscht wird ist aber kein Thema? Kommt da was Konkretes?
Gibt es dann auch Kredite in der neuen „digitalen gold-gedeckten Währung"? Entschuldigung, wie konnte ich das nur fragen? Geht man ein bisschen tiefer, könnte man noch mehr fragen. Aber kaum Antworten bekommen. So weit ist man (noch) nicht.
Bei all dem was geschieht stellt sich immer wieder die einzige Frage „was das alles wirklich soll"? Denn auch „gold-gedeckt" ist zu wenig. Es müsste mindestens „edelmetall-gedeckt" heißen. Oder „rohstoff-gedeckt".
BRICS klingt gut. Aber was ist dann mit unserem Land, was ist mit Deutschland? Wie positioniert sich Deutschland? Was muss in Deutschland überhaupt geschehen um sich positionieren zu können?
Ich habe es bereits in einem früheren Artikel erwähnt. Wir sollten uns stets bewusst sein, ob wir das Spielfeld „Plünderern, Gaunern, Betrügern, Lügnern, Psychopathen, Narzissten, Hasadeuren, Schurken, Schwindlern, Verschwendern, Lumpen, Malefizen, boshaften und bösartigen Kreaturen, Gesetzesbrechern" überlassen oder ob wir jetzt in der einmaligen Lage sind, etwas völlig neues zu erschaffen. Nämlich ein Geldsystem in dem die Menschen nicht von Zahlen beherrscht werden. Wie bereits erwähnt soll ein Geldsystem dem Menschen dienen und nicht umgekehrt. Ja, ich weiß. "Geld regiert die Welt". Aber wer regiert das Geld um über uns zu herrschen?
Zumindest nährt all dies die Einsicht was wir NICHT wollen. Zwei Dinge wollen auf keinen Fall, nämlich eine „Digitale Währungsdiktatur" und eine „Digiktatur". Und BRICS? Ist nach Corona nur eine weitere Abrissbirne.
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