"Überwachung und Kontrolle" - Florida will digitale Zentralbankwährung (CBDC) verbieten
Um Bürger vor potenziellen Risiken zu schützen, will der Sunshine State die US-amerikanische CBDC verbieten, schreibt btc-echo.
Der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, hat am 20. März ein Gesetz zum Verbot der US-amerikanischen digitalen Zentralbankwährung vorgeschlagen.
DeSantis sei besorgt über die potenziellen Risiken der CBDC und der damit verbundenen verstärkten staatlichen Überwachung. Ein weiteres Argument gegen die Verwendung sei die Gefährdung der Finanzstabilität, so der Gouverneur.
"Bei den Bemühungen der Biden-Administration, eine zentralisierte digitale Bankwährung einzuführen, geht es um Überwachung und Kontrolle", heißt es.
"Die heutige Ankündigung wird Verbraucher und Unternehmen in Florida vor der rücksichtslosen Einführung eines zentralisierten digitalen Dollars schützen, der Innovationen ersticken und eine von der Regierung sanktionierte Überwachung fördern wird", so DeSantis weiter.
Das Gesetz soll die Einwohner Floridas zudem vor einer globalen digitalen Währung schützen, die von einer ausländischen Zentralbank ausgegeben wird.
Florida gilt derweil als Krypto-freundlicher US-Bundesstaat. Neben der Möglichkeit, Steuerrechnungen mit Krypto zu bezahlen, forscht der Sunshine State an der Implementierung der Blockchain-Technologie.