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20 Minuten Lesezeit (3991 Worte)

Wie man mit physischem Gold und Silber ein neues Geld- und Finanzsystem aufbauen könnte.

Wie man mit physischem Gold und Silber ein neues Geld- und Finanzsystem aufbauen könnte.

Der Bondaffe

Das globale auf US-Dollar basierende Finanzsystem wackelt, stöhnt und ächzt bereits beträchtlich und im Prinzip ist es in Auflösung begriffen. Aber es läuft noch und so ist es Zeit, sich ein paar Gedanken zu machen, wie denn ein neues, modernes, unserer Zeit angepasstes Geldsystem/Finanzsystem aussehen könnte?

Wer diese Frage stellt, dem wird sofort „goldgedeckte Währung" als Antwort entgegengeschleudert. Das verstehen im Prinzip „alle", denn Gold hat in den Augen „aller" immer Wert. Nur was „WERT" ist, wäre die folgende Frage. Und da wird es kompliziert. Fragt man diese Menschen aber weiter danach, ob sie aufgrund dessen jetzt Gold kaufen würden, erhält man die Antwort „Gold sei zu teuer".

Bei Fragen wie der ersten tut sich ein unendliches Gestaltungsuniversum auf, ohne zu wissen, wo man anpacken soll? Ich selbst habe mir daher angewöhnt, in bestimmten Fragekategorien zu denken. Die erste Frage lautet daher: „Was will ich nicht (wenn ich ein Problem wie dieses lösen will)?"

Im zweiten Schritt geht es in die Richtung: „Was machen die anderen? Gibt es da aktuell gute Modelle, bewährte Vorlagen, durchdachte Strategien etc.?"

Im dritten Ansatz geht es in die Richtung, ob nicht in der Vergangenheit Lösungen zu finden sind? Gab es da ein „Geldsystem", das lange Zeit rund gelaufen ist und das sich bewährt hat?

In der vierten Phase wird man vielleicht bei Buchautoren, heute auch Beitragsschreibern im Internet fündig, die sich darüber schon einen oder mehrere Gedanken gemacht haben?

Bei Punkt fünf darf man überlegen, welche Komponenten des alten Systems man weiter in einem neuen System nutzen könnte?

Letztendlich ist es ein Mix aus verschiedensten Ideen, die unserer technisierten, computerisierten, versmartphonten, global vernetzten Welt Rechnung tragen müssen. Dabei muß die nationale Eigenständigkeit, Unabhängigkeit und Souveränität eines Landes unbedingt gewährleistet bleiben. Nicht die Gleichheit, sondern die Verschiedenartigkeit der Länder, Völker und Gesellschaften schafft die Entwicklung. Und damit sind wir auch kurz bei der Politik, der Gesellschaft und bei Volkes Wohlstand angelangt. Darauf muß ein nationales Geldsystem ausgerichtet sein. Das strahlt dann auch international aus.

Was wir nicht mehr brauchen sind:

  • ein globales Börsenspielcasino, also keine Spekulationen.
  • globale Schuldenberge, die niemals mehr zurückbezahlt werden können.
  • eine Weltleit(d)währung wie den US-Dollar und angehängte Sklavenwährungen wie den EUR, JPY, GBP uvm., die auf den Betrugsmasche einer FIAT-Geld-Vermehrung beruhen. Also Geldschöpfung aus dem Nichts.
  • Die Verleitung zum Aufbau eines Schneeballsystems.
  • Zins- und Zinseszins.
  • Ein Fractional-Banking-System in Form einer „Mindestreserve" (ein EURO wird zwanzigmal als Kredit verliehen).
  • Zusätzliche Geldschöpfung bei privaten Banken durch Guthaben- und Kreditzinsen.
  • Zentralbanken in der jetzigen Form.
  • ...und noch einiges mehr.



Wenn man in die Vergangenheit schaut wird man bezüglich Lösungen durchaus fündig. Doch funktionierende Lösungen waren nur temporär, nur zeitweilig. Und das hat seinen Grund.

Dieser Grund ist einfach zu beschreiben: Hier läuft ein Prozess, der auf Jahrzehnte bzw. sogar Jahrhunderte angelegt ist. In diesem Prozess geht es immer darum, eine elitäre Oberschicht in Saus und Braus und im überschwänglichen Luxus leben zu lassen, während die Bevölkerungsschichten darunter als willige und unwillige Sklaven zum Erhalt des Systems beitragen. Wobei der glücklichste Sklave der beste und effizienteste Sklave ist (wie man hier im System bzw. Verwaltungskonstrukt „Bundesrepublik Deutschland" und dem nationalen Steueraufkommen erkennen kann).

Der Prozess unterliegt ständigen Veränderungen und Anpassungen, was die Eliten als Systembetreiber überhaupt wissen und weniger stört. Dieser Prozess stellt auf anderen höheren Ebenen (von denen jetzt hier nicht die Rede sein wird) viele Energien bereit, von denen die Schmarotzer zehren und leben können. Und das über Jahrhunderte hinweg und eigentlich viel länger.

Dieses FIAT-Geldsystem ist auf einer höheren Ebene hochenergetisch. Das ist jetzt immer noch recht undurchsichtig formuliert. Betrachtet man aber beispielsweise den deutschen Erfinderreichtum und die deutschen Patente in den letzten zwei Jahrhunderten, dann sind dies genau die Objekte der Begierde, die diese Eliten nur allzu gerne aus allen möglichen Gründen (Weltkriege) an sich reißen um damit immense Profite einzufahren. Das ist der Diebstahl von Know-how, von Hirnschmalz, von geistigem Eigentum oder von Schaffenskraft. Der Profit in Form von fließendem Geld (Liquidität) und materieller Reichtumsanhäufung (Gier) ist genau diese energetische Komponente. Diese Eliten sind die Systembetreiber und ihr Überleben hängt vor Lenkung des Systems ab. Deshalb muß es dauernd angepasst werden.

Die nächsten Elitenschritte wären die Einführung „digitaler Währungen" oder „digitalem Zentralbankgeldes". Durch dieses Geld, das später einmal (in einer Menschengeneration) zu Verrechnungseinheiten degenerieren würde, hätte man die unteren Bevölkerungsschichten mittels ständiger Überwachung, Beobachtung und Führung vollends unter Kontrolle. All dies gilt es zu beachten, dass diese Komponenten in einem neuen Geldsystem nicht enthalten sind und sich nicht entwickeln können.

Um überhaupt auf das Hauptthema zu schwenken ist die Bezeichnung „goldgedeckte Währung" immer noch ein Mainstreamargument. Man wirft einen Lösungsbrocken für ein Problem hin in der Hoffnung, dass das Volk nicht weiter nachdenkt. Überhaupt wäre die Lösung nicht weit entfernt, es muß eine „edelmetallgedeckte Währung" sein. Ich gehe sogar so weit und behaupte, dass es eine „edelmetall-, naturalien- und/oder rohstoffgedeckte Währung" sein kann. Wobei man im nächsten Gedankenschritt den Begriff „Währung" nicht mehr brauchen würde. In meiner Gedankenwelt ist eine „moderne Währung" (USD) zu einem Spekulationsobjekt verkommen und degeneriert. So etwas wird nicht mehr gebraucht.

Blicken wir zurück in die Vergangenheit. Wie hat man es „damals mit dem Geld" gemacht? Hier sieht man den Strang, besser bekannt als der „rote Faden" (eine Bezeichnung, auf die ich gerne verzichten würde, die aber alltäglich gebraucht wird!), der sich durch die Jahrhunderte zieht.

Und um die Geschichte so einfach und kurz wie möglich zu halten, muß man erkennen, was immer schon Geld war. Nicht nur vor Jahrhunderten, sondern auch schon ein paar Jahrtausende vor unserer Zeit: nämlich Silber.

Hierzu ein Textauszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Silber):
„Währung und Wertanlage. Die früher wichtigste Verwendung war die Herstellung von Silbermünzen als Zahlungsmittel. Für Münzen wurde in der Antike und im Mittelalter nur Silber, Gold und Kupfer bzw. Bronze verwendet. Der Münzwert entsprach weitgehend dem Metallwert (Kurantmünze). In Deutschland waren bis 1871 Silbermünzen (Taler) vorherrschend, die Währung war durch Silber gedeckt (Silberstandard). Nach 1871 wurde der Silber- durch den Goldstandard abgelöst."

Wie in Punkt vier beschrieben, gibt es auch Buchautoren, die sich intensiv mit dem Thema „Silber (als Währung) über die Jahrhunderte" beschäftigt und dies auch zu Buche getragen haben. Viel Interessantes hierzu habe ich im Buch „Das Silber-Komplott" von Reinhard Deutsch gefunden.

Was den „Strang" oder den „roten Faden" angeht, in dem ein modernes, dem Zeitalter angepasstes gedecktes Silberwährungswesen (Silberstandard) auf deutschem Gebiet eingeführt wurde, setze ich die Jahre 1720 bis 1750 an. Ab dem Jahr 1871 wurde auf Goldstandard umgeschaltet und ab den Jahren des 1. Weltkriegs schaltete man hier im Land endgültig auf Papiergeld (also FIAT-Money) um. Wobei ich hinzufügen möchte, dass diese „Währungssysteme" mit Erfindung des offiziellen Papiergeldes durch den Schotten John Law geschätzt ab dem Jahr 1720 parallel liefen. Silbergeld, Goldgeld, Papiergeld in allen Formen. Also Metallgeld nebst einer reinen Zettelwirtschaft. Mit dem man durchaus zufrieden sein konnte. Profitiert und genützt hat es hauptsächlich den Eliten. Das alles nur als grober und kurzer zeitlicher Umriß.

Was aber für uns modernen Menschen der Gegenwart wichtig ist bleibt folgendes: „Silber ist Geld", will heißen „Silber ist Wert" und „Gold ist Geld, will heißen „Gold ist Wert". Es ist „wertvoll", weil wir diesen beiden Edelmetallen „Wert" zumessen. Wir übertragen sozusagen „Energie", eine „energetische Komponente", welche sich auch dadurch ausdrückt, das viele Menschen dafür arbeiten wollen/müssen oder gar gierig danach sind. Geld ist auch die „Konservierung von Wert, der durch Arbeitsleistung" erbracht wurde

Wenn wir also unser aktuelles FIAT-Money-System zuerst gedanklich auflösen, dann löst sich viel Wert auf. Wert, den man in US-Dollar oder in EUR oder aktuell in immer wertloseren argentinischen Pesos messen kann. Die Vorstellung von Wert in einer der vielen global notierten Währungen muß man also aufgeben. Und das ist für viele ein Grauß, eine gedankliche Katastrophe. Lieber soll doch der US-Dollar erhalten bleiben, dann kann ich wenigstens den Wert des Goldes messen und sehen. Wenn man aber den Wert nicht mehr in USD, EUR oder sonst was messen und ausdrücken kann, was dann?

Gehen wir einen kurzen Umweg zur Lösung des Gedankenproblems. Nehmen wir hierzu die bekannte österreichische 1-Unze-Silbermünze „Wiener Philharmoniker". Diese kostet aktuell um die 32,00 EUR. Das ist der Preis, also der Kurswert. Achtung: So wird die Münze geHANDELt, inklusive aller Kosten und Aufschläge und Steuern.

Wenn wir uns die Münze genauer anschauen, so sieht man auf der Vorderseite einen Nennwert oder Nominalwert. Der Nennwert beträgt 1,50 EUR. Das ist sozusagen der Mindestwert. „Einsfünfzig" EURO Nennwert bekommen Sie immer, auch wenn der Kurswert darunter liegen würde. Der Nennwert ist garantiert.

Genauso wie auf einem 100-EURO-Schein. Hier ist Nennwert gleich Kurswert. Ein bestimmter 100-EURO-Schein könnte höher gehandelt werden, aus welchen Liebhabergründen auch immer, Aber für den Nennwert eines 100-EURO-Scheines können Sie auf der Bank zwei EURO-Scheine in Nennwert von je 50-EURO eintauschen. Das ist sozusagen die Umtauschgarantie. Sie haben keinen Anspruch auf Auslieferung von Edelmetallen. Steht auch auf dem 100er und den 50ern nicht drauf.

Gehen wir einen gedanklichen Schritt weiter und sagen, es gibt einen globalen Währungscrash. Alle Währungen wie US-Dollar und EURO sind von einem Tag auf den anderen wertlos, auch die Bankguthaben. Somit hat der papierne Baumwollfetzen im Wert von 100 EURO keinen Wert mehr. Sie können nichts dagegen eintauschen. Das System, das den WERT GARANTIERT hat, hat sich aufgelöst.

Allerdings haben Sie noch die 1 Unze „Wiener Philharmoniker". Wieviel ist diese Münze wert? Keine 32,00 EUR Kurswert, auch keine 1,50 EUR Nennwert. Was bleibt ist ein „Wert von 31,1 Gramm Silber". Und dieses Silber, genauso wie Gold, gilt es mit Wert zu füllen, also aufzutanken. Denn instinktiv wissen Sie eines genau. Sie können diese Münze tauschen und bekommen etwas dafür. Waren, Güter, Dienstleistungen. Nur der Umfang des Werts ist im Moment nicht messbar. Es gibt keine Währung, in dem Sie den Wert ausdrücken und Tauschgeschäfte eingehen können.

Das ist das Problem und die Lösung zugleich.

Im Buch „Das Silber-Komplott" von Reinhard Deutsch genügte ein Satz um mir dies zu verdeutlichen. Seite 288: „Die Münze darf keinen Nominalwert haben". Will heißen: in dem Moment, in dem wir uns gedanklich vom Nominalwert bzw. Nennwert trennen, bleiben 31,1 Gramm Silber übrig. Das gilt für alle Silbermünzen, als auch für alle Goldmünzen weltweit. Also für Krügerrand, Maple Leaf, Britannia, American Eagle und den ganzen Rest.

Um es gleich vorweg zu nehmen. Mit anderen Thesen im Buch stimme ich nicht überein. Auch deswegen, weil „sich die Welt weiter gedreht hat", das Buch ist im Jahr 2006 erschienen. Also noch vor der Einführung des Smartphones, was man unbedingt berücksichtigen sollte.

Lassen Sie uns zunächst theoretisch weitermachen und weiterdenken. Ohne politische oder gesellschaftliche Veränderungen. Was machen wir jetzt mit den 31,1 Gramm Silber? Ganz einfach! Wir zahlen sie ein! „Auf was?" werden Sie fragen. „Auf Ihr Bankkonto, oder besser gesagt, auf ein auf Ihren Namen lautendes umfunktioniertes Metallkonto der übrig gebliebenen Bankeninfrastruktur", wäre die Antwort.

Im Prinzip zahlen wir kein Geld auf Konten ein, sondern Einheiten oder Gewichte. Also das klassische Bankgeschäft, aus dem sich das moderne Bankwesen entwickelt hat. Die Einlieferung von Gold oder Silber bei einer Institution, die sich „Bank/Lagerstelle" nennt. Die klassische Einlagerung von Edelmetallen gegen eine Quittung oder gegen einen schriftlichen Auslieferungsanspruch. Die „Banknote" würde wiedergeboren. In unserer modernen Welt bekommen Sie dafür einen Kontoauszug. Auf dem steht: Sie haben eine Einlage von 31,1 Gramm Silber bei der Bank. Das wäre Variante 1. Variante 2 sieht die Ausgabe eines übertragbaren Auslieferungszettels für dieses Metallkonto vor. Eben die bekannte Banknote, eigentlich wäre es mehr ein Scheck. Dafür braucht es nur eine neue Bezeichnung. Diesen „Zettel" können Sie bei jeder Bank einzahlen. Auf diesem Zettel steht drauf, dass er beispielsweise 30 Gramm Silber verbrieft oder 30 Gramm Silber bei einer Bank/Lagerstelle hinterlegt sind. Fazit: Man kann alle möglichen Gewichte im Silberbestand per „Silberscheck" übertragen. Oder auch per Metall-Überweisung. In eine Metall-Überweisung schreibt man dann als Betrag „20 Gramm Silber" oder „0,0002 Gramm Silber". Alles ist möglich, wenn sich schließlich ein Wert einstellt. 1 Laib Brot entspricht 0,0002 Gramm Silber". Könnte gehen.

Das geht natürlich in größeren Dimensionen auch für Gold. Und noch für mehr. Wenn man das will!

All das geschieht auf nationaler Ebene. Ich setze sogar auf eine gewisse Freiwilligkeit der Edelmetallbesitzer ihre Edemeltalle „einzuzahlen", wenn das nötige Vertrauen in ein neues politisches System da ist. Das wäre Voraussetzung.

In diesem Anfangsstadium gibt es keine nationale Währung, nur Edelmetallbestände. Wer mag, zahlt das Gewicht seiner Edelmetalle auf ein Konto bei einer Filiale einer neu zu gründenden „Bank des deutschen Volkes" (BddV) ein. Das wäre sozusagen eine deutsche Hauptbank, die diese Edelmetallbestände breit verteilt/gestreut über Filialen über das Landesgebiet sicher verwahrt. Wohlgemerkt, es geht nur um Gewichte und Bestände. Da die BddV schließlich im Besitz aller möglichen Arten von Münzen oder Barren ist, macht sie eines: Sie schmilzt das ganze Zeug ein und prägt diese neu. Daraus macht sie in den gängigsten Gewichtsklassen eine neue Münze. Nennen wir diese Münze in Deutschland den Silber-DEUS. Gibt es in 5, 10, 50 und was weiß ich Gramm Münzen, aber ohne Nennwert. Deutschland hätte ein neues Geld, das entweder im Umlauf ist oder als Sicherheit für silbergedecktes Papiergeld dient. Im Endeffekt könnte sogar jeder sein eigenes Geld prägen. Wichtig ist nur, dass der Silbergehalt auf der Münze richtig ist (und dabei nicht geschummelt wird).

Damit wären wir hier in Deutschland alle ausländischen Silbermünzen los und hätten eine eigene Silbermünze. Und natürlich auch einen Gold-DEUS. Es braucht nur ein „Hauptorientierungsgewicht" um das sich alles dreht. Vor mir aus zehn Gramm. Ein neues Bankwesen mit Spezialaufgaben könnte sich dann etablieren. Denn jetzt gibt es Bargeld entweder in Form von Silber-DEUS Münzen oder Silber-DEUS-Banknoten. Münzen und Noten lauten auf verschiedene Gramm-Beträge und können bei allen Arten von Banken eingezahlt werden. Oder für ganz normale alltägliche Einkäufe verwendet werden. Sogar Kartenzahlungen gingen, auch Smartphonezahlungen. Wenn man das will, denn es muß beachtet werden, ob gewisse Zahlungsarten in Zweit- oder Drittrundeneffekten das System nicht destabilisieren würden.

Wundersamerweise funktioniert das System nur, wenn wirkliches Vertrauen da ist. Denn würde das Vertrauen in den Wert der Papierform oder der elektronischen/digitalen Form dieses „Geldes" schwinden, würden die Edelmetallbestände von den Einlegern abgezogen.

In der Startphase könnte man sogar noch „ungedecktes Papiergeld" ins Rennen schicken. Es wäre eindeutig als ungedeckt identifizierbar, hätte aber trotzdem den Wert von beispielsweise 20 Gramm Silber. Nur ohne Auslieferungsanspruch. Dieses Geld wäre also eine Art Kredit mit einem Kreditkonto für eine Rückzahlung von Silber oder Gold in der Zukunft.

Und plötzlich ergeben sie neue, ganz andere Gestaltungsmöglichkeiten.

Ganz abstrakt wäre die Einführung weiterer Konten, z.B. für Metalle. Man könnte Metalle einer bestimmten Qualität und Güte in einer bestimmten Menge in einem Lagerhaus hinterlegen und auf ein Metallkonto gutschreiben lassen. Im Prinzip kann man damit auch handeln und austauschen. Sofern es mehrere Händler bei dieser Lagerstätte gibt.

Wir brauchen also ein neues Denken in Bezug auf Handelsplattformen. Nur spekulative Terminbörsen als Ausdruck der Zockerei auf Handelsplattformen brauchen wir nicht.

Wir müssen uns in Zukunft eine neue Definition von „WERT" geben. Nicht 100 EURO sind wertvoll, sondern 30 Gramm Silber. EUR und USD werden nur in unserem Kopf und Geist erschaffen. Dabei sind es nur Wertillusionen.

Meine Kryptowährungsfreunde werden es nicht gern lesen. Aber eine goldgedeckte Kryptowährung wäre ein Schritt zurück. Denn dann würden wir wieder einer bestimmten Menge Gold, beispielsweise 1 Unze mit 31,1 Gramm, einen Nominalwert oder einem Kurswert einer Kryptowährung zuweisen. Also beispielsweise 1 Bitcoin wäre 100 Gramm Silber. Auch das darf nicht passieren, denn schon fängt die Zockerei von vorne an. Denn bei Kryptowährungen gibt es keine „höhere Instanz", die einen unveränderlichen Wert bzw. Kurs in einem bestimmten Umtauschverhältnis Kryptowährung zu Gold festlegt. Das würde es aber brauchen. Wer könnte so was machen? Supranationale Institutionen wie die Weltbank auf jeden Fall nicht. Die wird nicht mehr gebraucht.

Ein neues Edelmetallgeldsystem hätte mit dieser Konstruktion verblüffende Gestaltungsmöglichkeiten.

Auch was beispielsweise den Handel mit dem Ausland betrifft.

Kreditvergaben könnten völlig neu gesteuert werden. Ein Leben auf Pump mit überzogenen Konten und Dispokrediten würde es in dieser exzessiven Form gar nicht mehr geben, aber Immobilienkredite wären kein Problem. Die Immobilie bzw. das Grundstück wären Sicherheit genug.

Die Gesellschaft könnte völlig neu gesteuert werden und damit auch das Familienleben. Plötzlich kann der Mann als „Versorger" mit seiner Arbeit wieder eine Familie ernähren und Ehefrauen müssten nicht mehr einen Zweitjob annehmen. Wer braucht noch Kitas und all das boshaften, staatlich indoktrinieren Fremdsteuerungsinstitutionen, wenn die Mutter wieder zu Hause bleiben kann?

Diejenigen, die sich jetzt im Land aufhalten, weil sie von üppigen Sozialleistungen leben, würden nichts mehr bekommen. Das Sozialkreditwesen für Flüchtlinge aller Art hätte ein Ende. Wer vom Staat nichts bekommt würde freiwillig zurück in die Heimat gehen.

Wer weiß, wie sich das Thema „Energie" entwickeln würde? Sollte es tatsächlich „freie Energie" geben, könnte sich dieses Edelmetallgeldsystem flexibel darauf einstellen. Das aktuelle mit Rohöl gedeckte US-FIAT-Money-Imperium aber nicht. Da ist Rohöl die ultimative Systemsicherheit. Wenn die Sicherheit „Rohöl" wegfällt bricht das US-Dollar-System von alleine zusammen.

In einem neuen System muß man völlig neu denken. Was kann bleiben und was kann weg? Was wird nicht mehr gebraucht? Das Staatswesen wäre wahrscheinlich wesentlich schlanker und ein Steuersystem wesentlich einfacher gestaltet. Wer braucht dann noch einen Steuerberater? Wer braucht noch einen Unternehmensberater? Wer braucht eine Industrie- und Handelskammer? Eine Berufsgenossenschaft? Eine GEZ? Eine GEMA? Und all diejenigen, die die Hand aufhalten, bevor ein Unternehmer überhaupt einen EURO-Cent umgesetzt hat?

„Zinsen" würde es nicht mehr geben. Ich würde es mehr als „Leihgebühr" bezeichnen. Und wenn man schon Papiergeld verleiht, dann kann die Zeit bis zur Fälligstellung des verliehenen Geldes auch als „Laufzeitengebühr" verrechnen. Wir müssen uns gänzlich vom Begriff „Zins" lösen, der Begriff „Zins" muß energetisch aufgelöst werden. Dann hat er keine Macht mehr. „Zins is for loosers", in der Richtung muß man denken. Der Zins als „Werkzeug des Bösen" hat ausgedient. Zins als Preis des Geldes? Das ist Schwach- und Blödsinn. Das sage ausgerechnet ich als einer, der seit seiner Lehrzeit in der „Geldindustrie" tätig war.

Es braucht keine Zentralbanken mehr (das Wort „Zentral" ist eh negativ behaftet. Wem dient es? Wer benutzt es?). Es braucht keine FED mehr, keine EZB, keine Bank of England/Japan oder sonst was. Es gibt selbstständige nationale „Banken des Volkes", die die Geldsteuerung übernehmen und das genügt. Es braucht keine Institution mehr, die ein Kunstprodukt wie eine Währung US-Dollar mittels Leitzins und Geldmenge steuert und damit die Welt kontrolliert. Denn Edelmetalle sind jetzt Geld. Es braucht keine Zentralbank der Zentralbanken mehr wie die BIZ – Bank für internationalen Zahlungsausgleich in Basel. Die Weltbank in Washington erleidet das gleiche Schicksal. Alle Arten von Schattenbanken und finsteren Geschäftspraktiken lösen sich auf. Das Wort „Reserve" wird ebenfalls gestrichen. Keine „Mindestreserve" mehr und auch eine „Reservewährung" wie der US-Dollar hat ausgedient.

Global-Player-Banken würden nicht existieren. Derivate-Bomben, die in den Bankbilanzen dieser Institute schlummern, könnten niemals konstruiert und verkauft werden. Die Infrastruktur für dieses ganze Teufelszeug wäre gar nicht da. Terminbörsen? Weg damit! Braucht kein Mensch. Da braucht es tatsächlich faire Handelsplattformen und das wars schon.

All das, was Geld bzw. Energie aus dem System und der Gesellschaft abzieht würde verschwinden. Ganze Branchen würden auf ein Minimum reduziert. Die Gesundheits- und Pharmaindustrie mit ihren zum Teil gesundheitszerstörerischen, dem Leben abgewandten Behandlungs- und Verschreibungsmethoden kann in diesem Umfeld nicht existieren. Auch viele andere Branchen nicht, die ein schmarotzendes Dasein führen. Es würde sich von selbst einschränken und wohl auflösen.

All das, was sich von einem Geschäft her nicht selbst trägt und vor allem völlig unnütz ist, weil das Geldsystem eine ausufernde Konsum- und Wegwerfgesellschaft nicht zulässt, wird nicht Fuß fassen können. Billiglohnländer ade, es wird wieder Qualität zum günstigen Preis in der Heimat produziert.

Es würden keine Staatssubventionen mehr fließen.

Alle nicht notwendigen und staatsverschwenderischen Ausgaben werden reduziert, das geht auf Null.

Das Thema „Staatsverschuldung" hätte wohl einen geringen Stellenwert. Der Staat könnte sich nicht mehr in der Form hemmungslos über Schuldverschreibungen/Staatsanleihen verschulden wie jetzt. Das wäre auch gar nicht nötig. Eine Zentralbank als Handlanger ist nicht mehr nötig.

Die Globalisierung wäre vorbei.

Korruption und Bestechung? Größtenteils „Game over". Vor allem dann, wenn der Kryptowährungsmarkt nicht mehr existiert.

Der sogenannten „Werte-Westen" entpuppt sich als eine Illusion des Schreckens und der Angst. Die Prinzipien des Werte-Westens in allen Formen beruhen nur auf die Verteidigung des US-Dollars mit allen Mitteln. Auch mit kriegerischen. Und im Kriegsfall der Plünderung der Edelmetallvorräte der Zentralbank eines überfallenen Landes.


Gedanken zum Schluß:

In den genannten Ausführungen kann nicht alles enthalten sein. Wir brauchen auch ein neues Gesundheitssystem und auch ein auf die Edelmetallgedeckung angepasstes Rentensystem.

Trotzdem erscheint es für mich klar, dass vieles „von dem Alten" wegkann und nicht mehr gebraucht wird, gerade die „Konstruktionen im System", die das Volk energetisch aussaugen (z.B. über Steuerzahlungen aller Art, Patentraub) und in die Armut führen (so wie jetzt). All das wird nicht mehr gebraucht. Und das „Neue" wird viel schlanker und effizienter sein.

Es werden „neue Gedanken" gebraucht für die Steuerung der irdischen, materiellen Welt.

Ein Teil von uns erkennt es immer noch nicht.
Wir Deutschen haben wirklich alles „von oben" bekommen.
Sind wir nicht das Volk der Dichter und Denker?

Was wir im Moment in diesem Land sehen, ist Chaos, ist Durcheinander. Dieses Chaos ist ein künstliches, von außen geschaffenes gesteuertes Konstrukt einer ganz bestimmten Klasse einer Elite. Dieses Chaos ist weit entfernt von einer natürlichen Ordnung. Und zu dieser natürlichen Ordnung werden wir wieder zurückkehren. Weil es unserem Geist entspricht. Wir können ein völlig neues Geldwesen erschaffen, mit dem was wir sind und jetzt haben. Nach dem zweiten Weltkrieg war alles zerstört. Jetzt nicht.

Es liegt allein in der Schaffenskraft unseres deutschen Volkes.
Es ist unsere Geisteskraft, es ist die Schöpferkraft, die uns innewohnt.
Das ist unsere Sicherheit. Das ist Fortschritt, vor der sich diese Elite fürchtet.

Was dabei entsteht ist eine neue Art des Wirtschaftens. Dieses deutsche Volk wirtschaftet anders. Es entsteht eine „Neue Volkswirtschaft". Die zur Schwafelwissenschaft degenerierte „Volkswirtschaft" der Gegenwart wird nicht mehr gebraucht und nicht gelehrt. Auch das Studienfach „Betriebswirtschaft" wird sich neu ausrichten müssen. Theorien eines John Maynard Keynes kommen auf den Gedankenmüllhaufen der Geschichte. Diese Theorien bringen nur Leid und Elend und dienen nur Wenigen.

Unsere Sicherheit ist noch mehr. Unser Fleiß, unsere Arbeitskraft, unsere Tugenden, auch unser Grund und Boden, unser Land, unser Volk und unsere Steuerkraft und unser Geist. Unsere Volksseele. Nur dumm, dass uns ausgerechnet diese guten Eigenschaften durch einen bösen Geist steuer- und lenkbar und auch sehr manipulierbar machen. Der Böse Geist hält uns andauernd in der Angst. Und uns Deutschen in Schuld. Sonst kann er nicht existieren. Weg damit.

Neulich sah ich bei einer Spazierfahrt mit dem Rad einen Spruch an einem Mehrfamilienhaus. Ich fand ihn sehr treffend und übersetzte ihn hiermit auch gleich ins Hochdeutsche: „Nicht das, was ich habe, sondern das, was ich schaffe, ist mein Reich!"

Ich meine, dieser Hausbesitzer ist wirklich „reich". Er hat es verstanden. Er ist nicht nur materiell reich. Nein, er hat begriffen, dass seine ganze Schaffens- und Schöpferkraft in ihm selbst ist. Sein Reich ist in seinem Kopf. Das nimmt ihm niemand weg. Das Wort „r/Reich" bekommt eine ganz andere Bedeutung. Ohne ihn persönlich zu kennen, weiß ich schon sehr viel über ihn.

So könnte man es machen mit einem „edelmetallgedeckten Geldsystem". Die Begrifflichkeit ist nicht ganz richtig, aber für den Anfang und die Veränderungen nötig. All das ist meiner eigenen Phantasie entsprungen. Ob es funktionieren könnte? Schon möglich. Andere Gedankenansätze zu einem edelmetallgedeckten Geldsystem sind stets willkommen und sollen diskutiert werden.

Eines ist mir klar geworden: mir müssen weg vom Geldsystem eines „Bösen Geistes". Denn es steuert unseren Geist und will uns zerstören. Der Plan, die sogenannte Agenda 2030, ist offensichtlich. Was wir jetzt sehen, ist Auflösung und da ist sich auf der finsteren Seite jeder selbst der nächste. Deshalb sehen wir diese Panikreaktionen, dann schaltet man eben schnell drei Kernkraftwerke ab. Oder erhöht Grund- und Erbschaftssteuern. Oder manipuliert Strom- und Gaspreise nach oben. Oder verlangt einen Wärmepumpeneinbau. Oder jagt die Menschen in eine krank- und siech machende Impfung. Ein Teil unseres Volkes macht auch noch angstgetrieben und panisch und gehorsamst mit. Dabei kommt die ganz große Nummer bald: die Auflösung des globalen US-Dollar-Währungssystems. Aus dem beschriebenen Szenario sollte man vielleicht jetzt doch ein bisserl physisches Silber haben. Schaden wird's wohl nicht.